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Komplettlösung - The Last of Us 2 : Komplettlösung, Tipps & Guide

  • PS4
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Infizierte bekämpfen – so geht‘s

Infizierte sind Menschen, die nur noch nach Trieben handeln und euch in blinder Wut angreifen. Sie verhalten sich dadurch nicht wie Zombies, sondern eher wie tollwütige Tiere. Lasst sie nie zu nahekommen. Sie beißen eurer Hauptfigur in den Hals und reißen dabei die Aorta auf, was den sofortigen Tod bedeutet. Andere versprühen Säure oder schlagen euch schlicht zu Tode.

Die verschiedene Mutationsstadien der Infizierten kommen allerdings mit unterschiedlichen Verhaltensmustern, Stärken und Schwächen daher, wodurch distinktive Bekämpfungs-Strategien sinnvoll sind. Hier stellen wir euch die Mutationen und ihre bestmögliche Bekämpfung vor

Runner

Runner stellen die Grundform der Infizierten dar. Sie sind schnell und manchmal schwer einzuschätzen, aber im Grunde keine komplexen Gegner. So lange sie euch nicht hören, könnt ihr euch problemlos an sie heranschleichen und sie mit einem lautlosen Meuchel-Kill beseitigen. Stürmen sie auf euch zu, so solltet ihr (sofern möglich) den Kopf anvisieren, Ein oder zwei Kopftreffer bringen sie auf jeden Fall zur Strecke. Am Körper vertragen sie mehr. Beachtet, dass sie Laut geben, wenn sie euch entdecken, Dadurch stürmen alle umliegenden Runner 8und andere Infizierte) sofort auf euch zu. Auch Schussgeräusche nehmen sie gut wahr, wodurch sie euch schnell orten können. Sie sehen zwar schlecht, sind aber nicht völlig blind. Wenn sie euch sehen, greifen sie an!

Stalker

Diese Mutationsform ähnelt den Runnern, kommt aber besonders gemein daher, denn sie verstecken sich vor euch und sind dabei mucksmäuschenstill. Ihr entdeckt sie nur, weil einer versehentlich an euch vorbei-huscht. Stalker bleiben im Verborgenen, bis sie sich zum Angriff entschließen oder bis sie entdeckt werden. So oder so greifen sie im Rudel an. Zwar einer nach dem anderen und selten gemeinsam, aber ein Stalker kommt in der Regel nicht als Einzeltäter daher. Startet ein Stalker-Angriff, dann rücken immer wieder welche nach, bis alle beseitigt wurden.

Stalker warten in der Regel, bis ihr euch an einem Ort befindet, an dem es keinen Sicheren Rückzug gibt. Am liebsten haben sie es, wenn sie mehrere Zugänge zu dem Raum haben, in dem ihr steht, denn dann ist es für euch schwer abzuschätzen, von welcher Seite der nächste anrückt. Wer eine 5.1 Surroundanlage beim Spielen verwendet, ist hier klar im Vorteil, denn ihr könnt kurz vor ihrem Angriff ihr Geschrei vernehmen. Da Stalker schnell und unberechenbar agieren, sind Gewehre und Pumpguns zu bevorzugen. Schüsse mit einer Pistole ins Gesicht helfen ebenfalls, sind aber schwerer zu landen, wenn sie rennen. Manchmal hilft es, sie mit einem Wurfgegenstand zu lähmen (eine Flasche z.B.). Das gibt euch Zeit zum Zielen. Schleichen ist bei Stalkern sehr selten von Erfolg gekrönt.

Vorsicht: Einige Stalker verstecken sich in Pilzigen Gebilden, die an Mauern heften. Sie täuschen dabei vor, mumifizierte Leichen zu sein und schnellen hervor, wenn ihr vor ihnen steht. Das kann euch einen heftigen Schreck einjagen und viel Lebenskraft kosten.

Clicker

Clicker sind Frauen, bei denen die Infektion so weit fortgeschritten ist, dass ihr Gesicht voller Geschwulste ist. Sie sehen also nichts mehr, hören dafür aber umso besser und werden fuchsteufelswild, wenn sie jemanden wahrnehmen. Wenn sie euch in die Finger bekommen, seid ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit tot!

Clicker bekämpft ihr am besten durch eine heimliche, stille Meuchelattacke. Sie sind blind und sehen auch den Schein eurer Lampe nicht. Aber ihr gutes Gehör macht das Meucheln nicht immer so einfach. Vorsicht ist etwa im Regen geboten, oder in Hallen mit starkem Echo. In solchen Umgebungen vernehmen Clicker jedes Geräusch, dass ihr zu viel macht. Schreitet also auch schleichend nicht zu schnell voran und achter darauf, nicht auf Glasscherben oder Ähnliches zu treten.

Solltet ihr Schüsse nicht vermeiden können, dann zielt bei den Clickern ins Gesicht. Das ist ihre Schwachstelle. Ein gezielter Schuss ins Gesicht kann sie sofort töten. Dadurch macht ihr jedoch weitere Infizierte um sie herum auf euch aufmerksam, denn sie schreien beim Ableben lauthals. Ein Flammenwerfer ist ebenfalls effektiv.

Shambler

Shambler sind eine Vorstufe der dickhäutigen Bloater. Sie verhalten sich ähnlich wie Bloater, wehren sich aber mit einer Säure, die sie versprühen, wenn sie angegriffen werden oder wenn sie euch zu fassen bekommen. Meuchelattacken bekommt ihr nicht durch, dazu sind sie zu dick (und zu ekelig).

Schießt ihnen mit einem großen Kaliber ins Gesicht – oder was davon übrig ist, denn ihr Oberkörper ist von Pilzauswüchsen bedeckt. Auch Brandsätze (oder später ein Flammenwerfer) verfehlen ihre Wirkung nicht. Shambler wirken zwar träge, aber sind nicht zu unterschätzen. Stehen sie in Flammen, rennen sie panikartig los.

Aufgepasst: Nach ein paar sitzenden Treffern (oder wenn sie euch zu fassen bekommen) versprühen Shambler ihre Säure in der Luft, Ihr solltet also nicht zu nah bei ihnen stehen. Diese Säure versprühen sie auch als letzte Attacke bevor sie sterben. Wiegt euch also nicht gleich in Sicherheit, sondern haltet etwas Abstand.

Bloater

Ihre dicke, pilzige Hautschicht macht Bloater ungemein widerstandsfähig. Da sie so dick und gewaltig sind, könnt ihr sie nicht mit einer Meuchelattacke besiegen! Zudem stecken sie viele normale Kugeln locker weg. Wenn ihr so einem Monstrum begegnet, ist die Zeit gekommen, die Pumpgun auszupacken und möglichst auf den Kopf zu schießen, um den dicken Pilz-Panzer zu umgehen. Bei entsprechender Entfernung kann ein Molotow-Cocktail oder ein Flammenwerfer Wunder wirken, wobei der Brandsatz allein nicht ausreicht, um das Ding zu töten.

Außerdem solltet ihr von Brandsätzen absehen, wenn wenig Platz zum Ausweichen besteht, denn Bloater stehen lang in Flammen und rennen brennend gerne auf euch zu. Solltet ihr weder Brandsatz noch Shotgun-Munition haben, helfen nur viele gezielte Schüsse auf den Kopf. Am Körper könnt ihr mit normaler Munition wenig bis gar nichts ausrichten. Vorsicht vor ihren Säurebomben. Sie werfen sie meist unvorhergesehen.

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