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Komplettlösung - Gods Will Be Watching : Das Unmögliche schaffen

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Die Späher

Ohne eure Späher wäre das Kapitel unmöglich zu schaffen. Denn nur dank ihnen könnt ihr im Vorfeld feindliche Stützpunkte sowie Patrouillen aufspüren und entsprechend reagieren. Wenn ihr einen Späher auswählt und auf die Reise schickt, dann fragt er euch, in welche Richtung und wie weit er gehen soll. Bei Letzterem habt ihr die Wahl zwischen ein, zwei, drei oder vier Schritten. Der Zeitaufwand ist ebenso vom Zustand des Spähers abhängig und beträgt demnach ein bis drei Stunden pro Schritt.

Auch wenn es verführerisch ist, einen Späher mehrere Schritte auf einmal machen zu lassen: Tut es nicht, sondern schickt ihn immer nur einen Schritt weit. Das mag zwar auf Dauer nervig sein, allerdings steckt hinter der Taktik ein Kalkül: Wenn ein Späher auf seinem Weg auf eine Felswand stößt, dann kehrt er um und erstattet euch entsprechend Bericht. Zwar spart er damit die Zeit ein, die er noch hätte weiterlaufen müssen. Jedoch kostet das “Entdecken“ einer Felswand genauso ein bis drei Stunden, so als ob der Späher einen Schritt weiter gelaufen wäre! Und den Zeitverlust könnt ihr ganz leicht verhindern, wenn ihr einen Späher immer nur einen Schritt laufen lasst.

Ist der Späher zurückgekehrt, dann erzählt er euch, was er gesehen hat. Schaut kurz nach, ob er aufgrund seiner Reise Wasser benötigt, und versorgt ihn gegebenenfalls. Lauft danach mit dem gesamten Team in die gleiche Richtung, sofern der Späher keine Patrouille gesichtet hat. Ist Letzteres der Fall, dann bereitet einen Angriff vor (siehe “Umgang mit Gegnern“).

Ist der Späher nicht zurückgekehrt, dann wisst ihr bereits, dass er auf einen feindlichen Stützpunkt gestoßen ist. Wartet eine weitere Stunde, woraufhin er zurückkehrt. Anmerkung: Laut diversen Internet-Foren soll es in ganz seltenen Fällen passieren, dass der Späher auch nach einer Stunde Wartezeit verschollen bleibt und somit tot ist. Das ist jedoch bei uns kein einziges Mal passiert, weshalb sich die zusätzliche Stunde definitiv lohnt. Danach bereitet ihr genau wie bei einer Patrouille einen Angriff vor.

Umgang mit Gegnern

Ihr könnt (und solltet) jeden Gegner, den einer eurer Späher gesichtet hat, angreifen. Sobald ihr wisst, in welcher Richtung sich einer befindet, wählt ihr den fittesten Kämpfer (sowohl was Durst als auch Ausdauer anbelangt) und befehlt einen Angriff. Sollten alle gleich fit sein, dann entscheidet euch für Jack, der etwas stärker ist als seine Mitstreiter.

Im Falle einer Patrouille besteht die Siegwahrscheinlichkeit bei 50 bis 60 Prozent, sofern der ausgewählte Kämpfer fit ist. Wenn ihr ihm einen weiteren zur Seite stellt, dann verdoppelt sich praktisch die Wahrscheinlichkeit und ihr werdet auf jeden Fall siegen. Dafür müsst ihr jedoch ein Munitionspäckchen aus eurem Vorrat opfern. Alternativ könnt ihr einen von zwei Sprengkörpern einsetzen, was eure Chancen ebenfalls um 50 Prozent erhöht. Jedoch wäre das bei einer Patrouille Verschwendung.

Im Falle eines Stützpunktes wird es schwieriger: Dort liegt die Siegwahrscheinlichkeit bei 25 bis 30 Prozent pro ausgeruhtem Kämpfer, weshalb ihr entweder drei von ihnen oder zwei plus Sprengkörper einsetzen solltet. Sofern eure Leute allesamt fit sind, solltet ihr euch grundsätzlich für erstere Option entscheiden. Denn zwei Sprengkörper sind nicht viel, wenn ihr im Laufe des Kapitels mit mindestens vier bis fünf Stützpunkten rechnen müsst. Bedenkt zudem, dass ihr euch direkt nach dem Angriff ausruhen könnt.

Zu guter Letzt noch ein interessanter Fakt, der uns aufgefallen ist: Ein Angriff kostet keine Zeit, obwohl ihr einen Gegner überfallt und gleichzeitig einen Schritt weitermarschiert! Wir wissen nicht, ob das gewollt oder ein Bug ist, aber in der Tat kostet euch solch eine Aktion keine einzige Stunde.

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