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Special - So sieht das perfekte Pokémon-Spiel aus : 10 Features, die wir uns wünschen

  • NSw
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Platz 6: Ernstzunehmende Bösewichte

Hand aufs Herz: Team Rocket war keine besonders originelle kriminelle Organisation. Die Pokémon-Mafia erfüllte trotz ihrer einfach gestrickten Ziele ihren Zweck als Antagonistentruppe. Bis Pokémon Schwarz und Weiß wurden Übeltäter und ihre Ziele immer weiter ausgebaut. Von Gruppierungen mit extremen Vorstellungen für die Welt oder gar das Universum bis zum kultähnlichen Team Plasma, das Trainern ihre Pokémon stahl, um ihnen ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Ab Pokémon X und Y schlich sich der Schlendrian in die Ausgestaltung der Widersacher ein und ein extravagantes Auftreten überschattete fortan die ernstzunehmende Bedrohung und damit den Wunsch, sich dieser zu stellen.

Team Flare bestand aus einer Gruppe vergessbarer Clowns in Stretch-Klamotten, deren Oberhaupt Flordelis die Welt mit der Ultimativen Waffe zerstören wollte. Abgesehen davon fiel Team Flare durch Belanglosigkeit auf. Team Skull stellte nur eine Gruppe klischeehafter Teeny-Gangster dar, die in den Schatten der Aether Foundation gestellt wurden. Wirklich gar keine Bedrohung ging zuletzt von Team Yell aus, dem trötenden Fanclub der Rivalin Mary. Ihre Präsenz lenkte zu allem Überfluss von Macro Cosmos ab, der in die letzten Spielminuten gequetschten eigentlichen üblen Organisation. Ein gutes Pokémon-Spiel lebt von seinen Widersachern. Sie sollten einen von Beginn an nachvollziehbaren Plan verfolgen, den wir unbedingt durchkreuzen wollen. Nicht nur als lästiges Hindernis.

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