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Special - So sieht das perfekte Pokémon-Spiel aus : 10 Features, die wir uns wünschen

  • NSw
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Platz 9: Begleiter-Pokémon, aber richtig

Ein Feature, das niemand braucht, aber jeder fordert, sind hinterherlaufende Pokémon. Seit der Einführung in der Gelben Edition erfreut sich die Möglichkeit enormer Beliebtheit, sein Lieblings-Pokémon aus dem Pokéball zu lassen und auf einen Spaziergang zu nehmen. Das Abenteuer mit seinen Partnern zu erleben, fühlt sich gleich viel lebendiger und authentischer an. Trotzdem wird kaum eine andere Funktion so inkonsequent entfernt und wieder eingeführt wie diese. Es kommt allerdings nicht nur auf das Ob, sondern auch auf das Wie an. Und das ist gar nicht so leicht. Die Johto-Remakes erlaubten jedes einzelne Pokémon als Begleiter, ohne Ausnahme. Dafür liefen sie starr immer genau ein Feld hinter der Spielfigur.

Der Wechsel zu 3D-Grafiken hat Begleit-Pokémon verkompliziert. Ohne Pixel-Look gibt es kaum noch Spielraum für Fantasie. Bewegungsmuster und Persönlichkeit befriedigend einzufangen, ist eine Herausforderung. Dass ein besonders träges Pokémon dem Spieler kaum hinterherkommt, trägt zu seiner Persönlichkeit bei, verliert aber seinen Zauber, sobald es im Sekundentakt hinter den Protagonisten teleportiert werden muss, um nicht aus dem Sichtfeld zu geraten. Ziemlich gut gelöst und dabei noch die Extrameile gegangen sind Let’s Go Pikachu und Evoli. Die Bewegungsgeschwindigkeit orientierte sich am Spieler, erlaubte sich aber auch Freiheiten: Ein Knofensa rannte gerne mal voraus, ein Relaxo trug seinen Trainer auf dem Bauch. Sogar Fliegen war möglich, während die Proportionen der Pokémon zur Welt weitgehend berücksichtigt wurden.

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