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Komplettlösung - Bioshock : Bioshock

  • X360
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Kapitel 8: Fort Frolic

Zeitrahmen: 120 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

 

BioShock
Was nun folgt, könnte man als eine Art Story-Intermezzo bezeichnen: Eigentlich müsst ihr gleich zur nächsten Bathytube, welche euch nach Hephaestus bringt. An den Glücksspielautomaten könnt ihr euer Zockerverlangen auf die Probe stellen und im Idealfall etwas Geld verdienen. Links gelangt ihr zu einer U-Invent-Maschine, geradeaus geht es weiter in Richtung Rapture Metro. Doch die Bathytube versinkt vor euren Augen: Irgendetwas läuft hier falsch ...
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In der Tat meldet sich plötzlich nicht mehr der gute Atlas, sondern ein Mann namens Sander Cohen per Radio. Hört euch an, was er zu sagen hat, und kehrt zurück in den Raum zuvor. Dort wimmelt es plötzlich vor Stolperfallen, die ihr per Telekinese austrickst. Zusätzlich tauchen Spider Splicer auf, für die ihr ganz besonders viel Ausdauer benötigt. Spätestens hier ist die Wahl der Waffe mit von Bedeutung: Solltet ihr merken, dass ein Splicer kaum Energie pro Treffer verliert, liegt es vielleicht nicht an einer Zielungenauigkeit, sondern mehr an der Art der Munition. Manche Splicer sind gegen gewöhnliche Kugeln, andere gegen Feuer und wieder andere gegen Blitze empfindlicher. Zudem: Solltet ihr bislang wenig fotografiert haben, wäre spätestens jetzt umdenken angesagt. Mit jeder vollen Research-Leiste erhaltet ihr entweder eine Bonus-Gen-Tonika oder bereitet der fotografierten Splicer-Art mehr Schaden pro Treffer.
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Sind die Spider Splicer Geschichte, müsst ihr links Richtung Fort Frolic wandern. Achtung: Solltet ihr zwischendurch gestorben und wiederbelebt worden sein, kommt ihr von der anderen Seite und müsst ergo nach rechts schauen. Ihr landet in einer riesigen, meterhohen Halle und erneut meldet sich Sander Cohen. Während er labert, könnt ihr eurem geliebten Pfeil folgen, der euch zur Fleet Hall führt. Lauft links um die Ticketschalter herum und ihr müsstet leicht schräg rechts von weitem eine Überwachungskamera orten. Der Einfachheit halber schießt ihr sie kaputt und geht hin zu den übrig gebliebenen Trümmern.
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Richtet euch jetzt NICHT nach dem Pfeil, sondern schaut nach rechts in die entgegengesetzte Richtung: Dort seht ihr eine nach oben führende Treppe, welche ihr sogleich nutzt. Steigt bis ganz nach oben und schaut euch ein wenig um, in einer Ecke liegt sogar eine Tonbandaufzeichnung herum. Baut euch ein paar Dinge an der U-Invent-Maschine und entdeckt zu eurer Rechten eine Gittertür. Lauft hin und ihr stellt fest, dass im Raum dahinter Sander Cohen sitzt. Anschließend könnt ihr wieder dem Pfeil folgen, der euch zurück ins untere Stockwerk bringt.
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Lauft von der Treppe aus geradeaus zu einem schmalen Fahrstuhl. Ruft ihn, steigt ein und fahrt nach oben. Folgt dem Gang bis zum Konzertsaal und wartet in sicherer Entfernung den Dialog zwischen Cohen sowie dem Pianisten Fitzpatrick ab. Sobald Ersterer euch darum bittet, macht ihr ein Foto von der Leiche. Entweder ihr geht gleich zurück zur großen Halle oder schaut euch noch etwas um, müsst dabei aber im Falle einer bestimmten Raumecke aufpassen, weil dort gleich zwei Geschütze nebeneinander stehen und einen Safe bewachen.
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Zurück in der Halle marschiert ihr die Treppe nach unten und platziert auf der Bühne das soeben gefertigte Bild in eine der vier dafür vorgesehenen Vorrichtungen (welche, ist egal). Daraufhin taucht rechts daneben eine Figur mitsamt wertvollem Geschenk auf: einer Armbrust. Dieses nützliche Werkzeug hat einen gewaltigen Vor- und einen gewaltigen Nachteil. Es tötet fast jeden Gegner mit ein oder zwei Schuss, dafür ist die Nachlademechanik eher umständlich und zielsicheres Schießen ist ein Muss für eine effektive Handhabung. Wer dies beherrscht, sollte die Armbrust zur Lieblingswaffe wählen.
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Erneut bekommt ihr gleich drei Aufträge zugleich zugeteilt: Ihr sollt drei bestimmte Männer töten, fotografieren und die Bilder in die restlichen drei Vorrichtungen auf der Bühne stecken. Ein Blick auf die Karte lässt vermuten, dass einer im Bereich Rapture Records (rechts oben), einer in der Nähe von Eve’s Garden (rechts unten) und einer bei der Cocktail Lounge rumlungert (links unten). Doch dies ist ein Trugschluss: Eines der potenziellen Opfer befindet sich im Frozen Tunnel, den ihr zwangsläufig besuchen müsst, um nach Rapture Records bzw. Eve’s Garden zu gelangen.

Die Cocktail Lounge“ hingegen ist ein rein optionaler Abschnitt, den ihr auch zu diesem Zeitpunkt besser nicht besuchen solltet, weil er sehr munitionsfressend ist und kaum Gelegenheit zur Aufstockung eurer Ressourcen bietet. Erst später lohnt sich ein Besuch dank diverser Tonbandaufzeichnungen und eines Waffenupgrade-Automaten. Langer Rede kurzer Sinn: Geht die Treppe in der großen Halle gleich wieder nach oben, lauft einen Halbkreis linksherum und nehmt die Tür nach Poseidon Plaza.

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Es folgt ein frostiger Abschnitt, in dem sich der Einsatz von Feuer lohnt, um im Eis gefangene Objekt zu befreien. Geht rechts den Gang entlang und durch die folgende Tür. Biegt links ab und lauft ein paar Schritte weiter, bis eine Art Zwischensequenz ausgelöst wird. Sobald ihr vom Eis befreit seid, müsst ihr euren Peiniger Mark Finnegin finden und bekämpfen. Schießt auf jeden vereisten Splicer, bis ihr Finnegin erwischt habt. Der wird sich daraufhin bewegen, wehren und irgendwann wie ein typischer Houdini Splicer verschwinden sowie hinter euch auftauchen.
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Habt ihr ihn besiegt, wobei in unserem Falle die elektrisch geladenen Schrotflintenpatronen Wunder bewirkten, müsst ihr, dem Wunsche von Cohen entsprechend, ein Foto der Leiche schießen und könnt anschließend den Frozen Tunnel nach weiteren Objekten durchsuchen. Vergesst dabei nicht, Finnegin selber anzuschauen, denn in seinen Manteltaschen steckt ein Plasmid, der eure Kälteempfindlichkeit stärkt und euch die Chance gibt, einen Gegner per Schraubenschlüsselschlag für kurze Zeit einzufrieren. Achtung: Diese Technik hat den Vorteil, dass wenige Schläge reichen, um selbst den stärksten Feind in tausend Splitter zu sprengen. Aber dafür fehlt anschließend auch eine Leiche zum Berauben von Gegenständen ...
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Befreit nun die hinter den Trümmern liegende Tür mittels Feuer vom Eis und lauft hindurch. Nur zur Info: Euer Missionsziel ist nun darauf geschaltet, dass ihr das soeben geschossene Foto zurückbringt. Weil ihr dies aber jetzt noch nicht machen müsst und der Pfeil am oberen Rand des Bildschirms deshalb etwas irritieren dürfte, solltet ihr ihn abschalten. Dies bewerkstelligt ihr ganz einfach, indem ihr ein anderes Missionsziel aktiviert, ergo einen eurer verbliebenen Auftragsmorde.
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Ihr gelangt erneut zu einer Art Halle, auch wenn diese bei weitem nicht so groß ist wie die andere. Ihr müsst hier ein wenig aufpassen, weil ab und an Alarm ausgelöst wird, obwohl keine Kamera weit und breit zu sehen ist. Gleichzeitig wimmelt es nur so vor Spider Splicern und obendrein erscheint recht schnell Nachschub, sobald die ersten ihr Leben lassen mussten. Als Ausgleich habt ihr einige Automaten zur Verfügung, genauer gesagt einen für Gegenstände, einen speziell für Waffen und eine U-Invent-Maschine, die ganz links hinter der großen Treppe zusammen mit einer Heilstation in einer Ecke hängt.
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Weil der Bereich relativ komplex angelegt ist und die meisten Schlüsselstellen aus verschiedenen Richtungen erreichbar sind, macht es mehr Sinn, die Standorte eurer Opfer anhand der Übersichtskarte zu beschreiben. Wie schon angedeutet, steckt der eine in Eve’s Garden, was im unteren Stockwerkbereich liegt. Grob beschrieben, müsst ihr an den Treppen vorbeilaufen und bis ganz nach hinten gehen sowie links abbiegen, dann solltet ihr schon von weitem die Tür mit dem passenden, rot leuchtenden Schriftzug sehen.
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Tretet ein und ihr seht eine kleine Bühne sowie dahinter einen kleinen Durchgang. Erneut erhaltet ihr genügend Möglichkeiten, euer Geld an diversen Automaten auszugeben. Seid ihr eurer Meinung nach gut gerüstet, betretet ihr besagten Durchgang und gelangt in ein Hinterzimmer. Eine Geistererscheinung deutet an, was der armen Frau auf dem Bett zugestoßen ist. Hört euch unbedingt die Tonbandaufzeichnung links daneben an, sie gehört zu den storytechnisch wichtigsten im ganzen Spiel. In einer anderen Ecke liegt noch ein Safe, danach solltet ihr wieder zurück zur Bühne gehen.
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Schon von weitem hört ihr die Stimme von Hector Rodriguez, einem eurer Opfer. Der sitzt plötzlich rechts am Tresen und rennt sofort davon, sobald ihr auf ihn schießt. Er gehört zu den Nitro Splicern, rennt blind durch die Gänge und wirft alle paar Sekunden einen Sprengsatz hinter sich. Weil er nicht gerade gut zielt, sind diese kaum ein Problem. Nur ist der Kerl so fix, dass Hinterherlaufen und Treffen mit irgendeiner Waffe eurer Wahl zur Geduldprobe wird. Gebt einfach nicht auf und bleibt ihm auf den Fersen: Irgendwann habt ihr ihn, könnt seine Leiche fotografieren und zurück zur Poseidon Plaza trampen, falls Letzteres vonnöten ist.
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Fehlt nur noch einer, und der versteckt sich im oberen Stockwerk. Rechnet spätestens hier auf den unfreiwilligen Einsatz der Vita Chamber, denn die Spider Splicer sind wirklich nervig und ausdauernd. Wenn auch noch unvermittelt Alarm geschlagen wird, sodass ein paar Sicherheitsbots hinzukommen, dann sinkt die eigene Lebensenergie rapide. Habt ihr es endlich geschafft, zumindest für einen Augenblick für Ruhe zu sorgen, dann sucht die Tür mit dem Schild “Rapture Records“. Tretet ein und springt ein paar Schritte weiter nach unten.
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Geht nicht zu nahe an die sitzende Figur heran, denn es wird in ihrer Nähe in Kürze eine Explosion erfolgen. Anschließend torkelt ein brennender Splicer auf euch zu, während euer letztes Opfer, Silas Cobb, von weitem mit euch redet. Kümmert euch um den Splicer, sucht den Boden nach brauchbaren Objekten ab und kriecht hinten links durch einen Lüftungsschacht wieder zurück nach oben. Sobald ihr rechts die Tür öffnet, steht ihr direkt vor Cobb, der genau wie Rodriguez wegrennt und mit Sprengsätzen nach euch wirft. Deshalb verfolgt ihr nicht nur dieselbe Taktik, sondern auch ihn, bis er dank eurer Treffgenauigkeit tot zu Boden stürzt. Schießt ein Foto und euer eigentlicher Auftrag ist fertig.
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Nun wäre eine gute Gelegenheit, sich um die restlichen Areale zu kümmern: Schaut einfach auf eure Übersichtskarte und grast auf Wunsch alle noch hellgrau markierten Räume ab. Allzu viele Tonbandaufzeichnungen gibt es nicht und die Anzahl der Geschütze hält sich ebenso in Grenzen, weshalb eine exakte Weg- und Taktikbeschreibung kaum Sinn macht. Kleine Ausnahme: In einem der Casino-Räume werdet ihr sofort von einer Kamera erfasst, welche euch von sehr weit oben aus sieht und somit relativ schwer zu orten ist. Wir raten in diesem Falle eindeutig zur Waffengewalt.
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Zudem: Sofern ihr euch noch nicht darum gekümmert habt, solltet ihr natürlich die drei Little Sisters in Fort Frolic fangen. Jede von ihnen hängt zusammen mit ihrem Big Daddy in einer der beiden Hallen herum, wobei ihr in der größeren der beiden mehr Erfolg haben dürftet. Im oberen Stockwerk von selbiger steht, nebenbei bemerkt, auch ein Gathering’s-Garden-Automat, wobei weiterhin gilt: Richtig neue Plasmide benötigt ihr eigentlich nicht, dafür schon eher Upgrades der alten, neue Lebensenergie oder zusätzliche Gen-Tonika-Slots.
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Habt ihr euch durch alle optionalen Bereiche durchgekämpft, kehrt zurück zu Sander Cohens “Meisterwerk“ (wie er es selber nennt) und steckt nacheinander alle Bilder in die Vorrichtungen. Mit jedem Bild bekommt ihr ein kleines Präsent überreicht, aber passt nach dem dritten auf: Plötzlich dreht Cohen durch und schickt euch eine kleine Armee Spider Splicer, stilvoll mit klassischer Musik als Begleitung. Um nicht aufgrund der Erste-Hilfe-Päckchen-Kosten arm zu werden, solltet ihr zur Heilung bevorzugt die Heilstation benutzen, welche ganz in der Nähe an einem Stützpfeiler hängt. Bedenkt auch, dass ein Einsatz selbiger die komplette Energie regeneriert und nicht nur einen Teil davon.
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Nach einer Entschuldigung seitens Cohen, einem weiteren Präsent und dem Platzieren des finalen Fotos erscheint der Meister persönlich. Und nein, es folgt jetzt kein Kampf. Zumindest nicht zwingend, denn natürlich könnt ihr Cohen angreifen und in einem relativ lang dauernden Kampf besiegen. Für den voller Lebensenergie steckenden Houdini-Meister benötigt ihr etwas mehr Geduld als bei den drei Herren zuvor. Zur Belohnung gibt es einen Schlüssel, mit dem ihr einen Glaskasten, der neben der Treppe steht, zusätzlich öffnen könnt. Ansonsten kommt ihr nur an den Inhalt des anderen Glaskastens heran, den Cohen freiwillig für euch aufschließt.

Egal, ob ihr ihn nun tötet oder am Leben lasst: Die Bathysphere nach Hephaestus ist wieder für jedermann zugänglich. Folgt eurem Lieblingspfeil oder orientiert euch an der Karte, um zurück zum Anfang des Levels zu gelangen und über den Gang nach rechts gleich wieder zu verlassen.

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