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Preview - Civilization 4 : Civilization 4

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Seit Sid Meier vor Urzeiten mit dem ersten Teil der ultrakomplexen Simulation mit dem süchtig machenden 'ein Zeitalter spiel ich noch'-Spielprinzip auf den Markt gekommen ist, lechzen die Fans kontinuierlich nach neuer Befriedigung ihrer Sucht. Im nunmehr vierten Teil der Reihe wagen die Entwickler auch den Schritt in die dritte Dimension – zumindest virtuell auf den Bildschirmen.

Beim Spielprinzip selbst bleibt natürlich alles beim Alten und es finden sich sogar einige Reminiszenzen an den ersten Teil der Reihe wieder. So werden das Intro-Movie und auch viele Zwischensequenzen, wie die Render-Filme zu den Weltwundern, wieder im gewohnten Civ-Style daherkommen. Über zwei Jahre sitzen die Jungs von Firaxis nun schon an dem Titel und haben nach eigenem Bekunden vor allem eines gemacht: Die Wünsche der Fans berücksichtigt. Umfangreiche interne Betatests mit Spielern aus aller Welt sollen nicht nur ein Garant für weitestgehende Fehlerfreiheit sein, sondern vor allem für eine Orientierung am Spielerwillen gesorgt haben.

Stein, Schere, Papier

So hat sich in 'Civilization 4' im Militärpart sehr deutlich das Stein-Schere-Papier-Prinzip durchgesetzt und jede Einheit wird ihren entsprechenden Gegenpart auf dem Schlachtfeld finden – sofern euer Gegner entsprechend reagiert hat. Vor allem bei der Künstlichen Intelligenz (KI) haben die Entwickler viel Wert auf ein natürliches Gebaren gelegt. Besonders hervorzuheben: Die KI soll im Spiel selbst nicht cheaten, sondern genau die gleichen Bedingungen wie ihr vorfinden. Wie genau sich das im Spiel auswirken wird, werden wir euch rechtzeitig zum Release des Spiels in unserem Review verraten.

Bereits bei der Präsentation sind die noch mannigfaltigeren Optionen ins Auge gesprungen. So wird die Religion in eurer Zivilisation eine Rolle spielen, je nach Glaubensrichtung und theistischer Bekenntnis der vorhandenen Herrscher werden eure Völker mehr oder weniger zufrieden sein, eure Truppen werden Erfahrungspunkte sammeln und so mit der Zeit immer umsichtiger und stärker agieren können und natürlich sprengt der Tech-Tree wieder jeden Rahmen, wobei vor allem darauf geachtet wurde, dass ihr über den Tech-Tree die Entwicklung eurer Zivilisation eurem Spielstil anpassen könnt. Militante Naturen setzen also vor allem auf Armee und Soldatenentwicklung, die Frommen unter euch setzen all ihre Forschungspunkte für die religiöse Erleuchtung ihrer Untertanen ein usw.

Euch werden insgesamt 18 verschiedene Völker zur Verfügung stehen, die ihr wie gewohnt in der Standard-Kampagne von der Steinzeit in die Zukunft führen werdet. Wer sich nicht um alles selbst kümmern möchte, setzt wieder entsprechende computergesteuerte Gouverneure ein, die euch lästige Alltagsaufgaben abnehmen. Auch weitere Automatik-Features werden euer Leben vereinfachen, wem zum Beispiel das Aufklären lästig ist, der schickt einen Scout auf eigenständige Erkundungstour und dieser wird selbstständig das weite Land aufdecken.

Die Kampagne selbst wird den Anfänger mit umfangreichen Tipps während des Spiels versorgen, sodass der Frustfaktor möglichst niedrig sein sollte.

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