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Preview - Assassin's Creed 2 : Schleichen im 15. Jahrhundert

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Es war schon vor zwei Jahren abzusehen, dass Assassin's Creed kein Einzelkind bleiben würde. Der zweite Teil spinnt die episch angelegte Geschichte um Desmond Miles und seine Vorfahren eine Generation weiter. Freut euch auf die Renaissance, Italien, Geld, Mitstreiter und genau die Art von Abwechslung, die bereits der Vorgänger verdient gehabt hätte.

Ah ... Venedig

Heute bieten wir euch an: einen kleinen Ausflug nach Italien. Ezio Auditore da Firenze stammt aus adeligem Hause, bezirzt jede Frau mit einem Fingerschnippen und möchte gerne Profikiller ... äh ... Assassine werden. Warum? Es könnte daran liegen, dass seine Familie von anderen Mitgliedern des reichen Volkes verraten wurde und sein Leben nun in Scherben liegt.

Assassin's Creed 2 ist mehr als eine typische Fortsetzung. Genau wie schon in Teil eins schlüpft ihr eigentlich in die Rolle von Desmond Miles, der mittels der Animus-Maschine den Werdegang eines seiner Vorfahren nacherlebt. Allein dank dieses Tricks konnten die Entwickler die Geschichte problemlos aus dem Mittelalter in die Renaissance verfrachten. Der Gegenwart-Abschnitt beschränkt sich jedenfalls auf drei Szenen und ist damit im Vergleich zum Vorgänger deutlich weniger präsent.

Die Zeitverschiebung bringt sogleich einen Feature-Fortschritt - Geld regiert ab jetzt die Welt. Auch wenn Ezio nach Rache strebt, so ist der Nebenverdienst seiner Aufträge hilfreich, um neue Waffen oder Heiltränke einzukaufen. Entsprechend vielfältiger gestalten sich die Möglichkeiten beim Kämpfen. Aber passt auf eure Hosentaschen auf: Auch ihr als Spieler könnt nun Opfer eines Verbrechers, besser gesagt eines Diebes, werden.

Grundidee alt, Konzept modernisiert

Im Rahmen eines einstündigen Events konnten wir das Spiel anspielen und ein paar neue Eindrücke sammeln. Unser Auftragsziel ließ keinen Raum für Spekulationen: „Bring fünf Bogenschützen zur Strecke, die auf den Dächern der Stadt Wache halten. Anschließend töte bitte das Attentatsziel, wenn es geht unauffällig." Nach nur wenigen Schritten wird klar, dass sich dieses Unterfangen im Vergleich zum Vorgänger ein klein wenig problematischer gestaltet: Stadtwachen erkennen euch schneller und sind allgemein auch zahlreicher unterwegs.

Am Kampfsystem haben die Entwickler ebenfalls gearbeitet: Selbst gegen kleine Gruppen ist es schwer, sich zur Wehr zu setzen. Während wir in Assassin's Creed oftmals das Schleich- und Versteckkonzept ignorierten, weil eine direkte Konfrontation selbst mit einem halben Dutzend Gegner relativ leicht zu meistern war, ist eure Überlebenschance beim Nachfolger in vergleichbaren Fällen viel geringer.

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