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Preview - True Crime: Streets of L.A. : True Crime: Streets of L.A.

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'GTA' hat es vorgemacht, nämlich dass wilde Action kombiniert mit viel Handlungs- und Bewegungsfreiheit eine Menge Fans begeistern kann. Nun wollen Luxoflux und Activision dem mit 'True Crime: Streets of L.A.' noch eins draufsetzen. Anders als in 'GTA 3' seid ihr hier jedoch nicht als Gangster unterwegs, sondern als Mitglied einer Spezialeinheit im Kampf gegen das Verbrechen. Auch erwartet euch keine virtuelle Stadt, sondern satte 240 Quadrat-Kilometer eines anhand von GPS-Daten nachgebildeten Los Angeles. Im Rahmen einer Präsentation in München konnten wir alle drei Konsolen-Versionen unter die Lupe nehmen.
 

Hauptfigur des Action-Spektakels ist der hart gesottene Cop Nick Kang, der natürlich in Sachen Kampf mit allen Wassern gewaschen ist. Zwar hat der Bursche aufgrund seines extrem harten Vorgehens nicht den besten Ruf als Polizist und wurde dementsprechend suspendiert, das hindert ihn aber nicht daran, einer Undercover-Organisation namens EOD beizutreten. Selbige hat es sich zum Ziel gesetzt, den brutal agierenden chinesischen Triaden und der russischen Mafia das Handwerk zu legen - genau der richtige Job für den skrupellosen Kang, der gern mal die Vorschriften links liegen lässt und schießt, bevor er Fragen stellt.

L.A. - fast wie im richtigen Leben
Schauplatz des Geschehens ist eine komplette reale Stadt, nämlich Los Angeles. Statt eine virtuelle Stadt zu generieren, haben die Entwickler anhand von GPS-Daten über 240 Quadratkilometer der kalifornischen Metropole nachgebildet. Wer schon einmal dort war, wird ohne Probleme einiges wiedererkennen. Bei unserer Tour durch die Stadt konnten wir uns davon überzeugen, dass uns der Sunset Strip ebenso bekannt vorkam wie die Umgebung rund um das Staples Center oder L.A. Convention Center, uns bestens bekannt von der alljährlichen Visite auf der E3. Natürlich sind die Straßen von L.A. auch belebt, es tummeln sich Passanten und zahlreiche Autos auf den Straßen, wenn auch nicht so gedrängt wie im realen Los Angeles.

Viel Abwechslung im Spiel
'True Crime' bietet ein erstaunlich variables Gameplay, und das beginnt schon beim Aufbau der Story und der Missionen. So gibt es eine weit verzweigte Story mit über 100 Missionen, die je nach eurem Vorgehen in verschiedene Handlungsstränge verläuft, die sehr unterschiedlich sind. Das gibt natürlich eine gute Motivation, das Spiel mehrmals anzugehen, denn je nach Verlauf der Handlung kommen natürlich auch ganz andere Missionen zum Tragen. Es ist gar nicht möglich, alle Missionen bei nur einmaligem Durchspielen zu absolvieren, dafür hat der Spieler stets das Gefühl, dass seine Aktionen auch wirklich etwas bewirken.

Bei der Kulisse bietet es sich aber natürlich auch an, dem Spieler einiges an Freiheiten zu lassen, und von dieser Möglichkeit haben die Entwickler reichlich Gebrauch gemacht. Statt wie angeklebt der Story nachzugehen, könnt ihr immer wieder zwischendrin auch auf eigene Faust agieren und die Stadt erkunden. Zahlreiche freie Missionen sorgen dafür, dass ihr immer etwas zu tun habt. Spielerisch bedeutet das, dass ihr unterwegs in den Straßen Polizei-Funksprüche auffangt und auf Verbrecherjagd gehen könnt. Hier will eine Schießerei beendet werden, dort wartet ein Autodieb, an einer anderen Ecke ein Bankräuber. Zudem könnt ihr auch ahnungslose Passanten kontrollieren und durchsuchen, mit etwas Glück könnt ihr den einen oder anderen wegen Besitz illegaler Drogen oder Ähnlichem festnageln und mit Handschellen versehen, was euch natürlich Pluspunkte in Form von Polizeimarken bringt.

Weiterbildung zum guten oder bösen Bullen
Eine weitere Aktivität ist die Weiterbildung eures wackeren Helden. In Dojos, Garagen und auf Schießständen könnt ihr mit den gesammelten Polizeimarken eure Fähigkeiten in Nahkampf, Schießen und Autofahren verbessern, respektive neue Moves freischalten, was euch natürlich im Verlauf der Story Vorteile gegenüber den bösen Buben bringt. Das Freischalten absolviert ihr in Form von Minispielen wie Straßenrennen oder indem ihr x Gegenstände in y Versuchen mit einer bestimmten Schlagtechnik zerdeppern müsst. Euch stehen zahlreiche Skill-Upgrades und Moves zur Verfügung, je zwölf bei Fahren und Schießen sowie 18 für den Nahkampf.

Doch damit ist die Sache immer noch nicht am Ende, denn eure Vorgehensweise spielt ebenfalls eine Rolle. So könnt ihr als 'Good Cop' agieren, euch munter an die Vorschriften halten und Gangstern Handschellen verpassen oder aber ihr benehmt euch wie die Wildsau, ballert jeden Verbrecher und notfalls auch mal Unschuldige über den Haufen und werdet zum 'Bad Cop'. Die daraus entstehende Wertung wiederum hat Einfluss auf das Verhalten der Nichtspieler-Charaktere im Spiel, vom Passanten bis hin zum Gangster. Schlimmstenfalls werdet ihr sogar selbst von der Polizei gejagt.

 

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