Preview - Ghost Recon: Future Soldier : Geisterhafte Erscheinungen
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Hat euer Team lange genug überlebt, erhaltet ihr zu den nach jeder Welle fallenden Nachschubkisten Spezialfähigkeiten, in Form von vernichtenden Raketenangriffen, mobilen Geschütztürmen oder völliger Unsichtbarkeit. Zwar habt ihr die ganze Zeit die Möglichkeit, euch teilweise unsichtbar zu machen, doch dies geht nur, wenn ihr in die Hocke geht. Ihr müsst keine weiteren Tasten drücken, um in diesen Camouflage-Modus zu gehen. Durch das Hinlegen oder in die Hocke gehen, schaltet sich eure Tarnung automatisch ein, was durchaus sehr hilfreich ist.
Okay, auf drei!
Nach der Koop-Sitzung im Guerilla-Modus wurde es Zeit, in eine Mission aus der Kampagne einzusteigen, ebenfalls mit einem Team von vier Ghosts. Unser Ziel: Einem russischen General unter die Arme zu greifen, ohne dass er etwas davon bemerkt. Doch bevor es losgehen kann, sollte jeder Spieler seine Waffe auswählen und mit Upgrades versehen, die in dieser Version bereits alle freigeschaltet waren. Eine enorme Ladung an Zielfernrohren, Munitionstypen, Tarnfarben und Gadgets überrollte uns förmlich, als wir das Upgrade-Menü öffneten.
Alle Waffen und deren Veränderungen werden während des Auswählens angezeigt, so dass ihr euch ein genaues Bild von eurer Bastelei machen könnt.
Um wirklich alle Extras für die verschiedenen Waffenarten zu erhalten, muss man spezielle Herausforderungen absolvieren, die während der Kampagne möglich sind. Zum Beispiel müsst ihr in drei Sekunden mit drei Schüssen aus der Schrotflinte drei Gegner erledigen, um ein neues Zielfernrohr zu erhalten. Dadurch soll der Wiederspielwert erhöht werden.
Als jeder seine Bleipusten ausgewählt und upgegradet hatte, durften wir endlich loslegen. Um uns zu motivieren, wurde gesagt, es sei möglich, beinahe die gesamte Mission abzuschließen, ohne gesehen zu werden. Deshalb krochen wir bedächtig durch die Büsche, warteten, bis der Anführer, der auch die Drohne bediente, den Befehl zum Weitergehen gab, und schmiegten uns an jede verfügbare Deckung. Nach kurzer Zeit trafen wir auf einen Wachposten mit vier Feinden, die natürlich noch nichts von unserer Anwesenheit wussten. Als die Drohne ihren Aufklärungsflug beendete, wurden zwei Sensorgranaten in die Nähe der Gegner geworfen, um deren Bewegungen auch bei einem missglückten Schuss verfolgen zu können.
Nachdem abgesprochen wurde, wer welchen Soldaten aufs Korn nehmen soll, warteten alle auf die Freigabe zur Eliminierung. Wenn jeder Feind eine blau leuchtende Markierung über der Hirse hat, bedeutet das, dass jedes Teammitglied freies Schussfeld auf das Ziel besitzt. Als der Teamchef bis drei gezählt hat, fielen die nichtsahnenden Gegner gleichzeitig um wie die Fliegen. Nach einem kurzen Lob bewegten wir uns weiter, während uns nach zwei weiteren Außenposten nun ein großes Lager mit über einem Dutzend Feinden erwartete. Nach mehreren Versuchen mussten wir uns leider geschlagen geben. Doch das sei halb so wild, sagte man uns. An dem Punkt seien auch die anderen Journalisten gescheitert ...
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