Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Ghost Recon: Future Soldier : Geisterhafte Erscheinungen

  • PC
  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Wer sich mit dicken Wummen in eine bleihaltige Schlacht stürzen will, hat eine gewaltige Auswahl. Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem auch ein Call-of-Duty-Spieler die Nase voll von den schnellen, kurzen und taktisch eher wenig anspruchsvollen Gefechten hat. Wer dennoch nicht auf einen Schießprügel in seinen Händen verzichten kann, greift zu einem Taktik-Shooter. Zu diesem Genre gehören auch die Spiele aus der Ghost-Recon-Reihe, in denen ihr nur mit einer Menge taktischem Geschick und cleverem Versteckspiel ans Ziel kommt. So ist es auch im neuesten Teil der Serie, der den Namen Ghost Recon: Future Soldier trägt. Wir waren für euch vor Ort bei Ubisoft und spielten den anspruchsvollen Koop-Modus von Ghost Recon: Future Soldier ausgiebig an.

Die Version, in der wir uns auf der Koop-Karte Mansion und einer Mission aus dem Einzelspieler, ebenfalls im Koop, austoben durften, benötigt auf jeden Fall noch viel Feinschliff. Uns wurde jedoch klipp und klar gesagt, dass dies noch eine sehr frühe Version sei, Bugs ausgemerzt werden und vor allem die Grafik noch deutlich aufpoliert wird. Obwohl die Animationen bereits jetzt einen tollen Eindruck machen. Die PC-Version wird zudem von einem eigens dafür ins Leben gerufenen Entwicklerteam kreiert. Dadurch will Ubisoft eine schlechte Konsolen-Portierung für den PC vermeiden.

Auf den Spuren von Che Guevara

Im Koop-Modus ist es eure Aufgabe, Basen einzunehmen und zu verteidigen. Auf der Karte, die wir spielen durften, musste der Hof eines alten Anwesens erst einmal von Feinden befreit werden, die uns dann das hart erkämpfte Gebiet wieder abluchsen wollten. Dabei ändert sich diese Vorgehensweise während der 50(!) Gegnerwellen. Nachdem der Hof zehn Mal erfolgreich verteidigt wurde, bekamen wir den Auftrag, eine Scheune einzunehmen, um diese danach wieder vor Gegnern zu beschützen. Dieser Modus wird sich Guerilla nennen und basiert auf wahren Begebenheiten.

Auf insgesamt vier verschiedenen Karten dürft ihr also wie eine echte Spezialeinheit agieren.

Tom Clancy's Ghost Recon: Future Soldier - Inside Recon #3: Guerrilla Trailer
Im hier vorgestellten Guerrilla-Modus gilt es für bis zu vier Spieler, strategische Punkte einzunehmen und gegen Wellen anrückender Feinde zu verteidigen.

Um die Angriffe der cleveren Feinde zu überleben, ist eine ganze Menge Teamarbeit gefragt. Wer versucht, auf eigene Faust in den Kampf zu ziehen, wird ins Gras beißen, bevor er auch nur einen Gegner gesehen hat. Diese agieren nämlich sehr clever. Gemeinsames Vorgehen und Flankieren ist für die Jungs kein Problem, auch stationäre Maschinengewehre werden wieder besetzt, wenn der erste Schütze bereits das Zeitliche gesegnet hat. Dabei bewegen sich die gegnerischen Soldaten gekonnt von Deckung zu Deckung und denken nicht mal daran, blind in unser Feuer zu rennen.

Nichts für Rambos

Schon alleine durch diese Umstände müsst ihr langsam und professionell vorgehen. Das Ziel eines Ghosts ist es, nicht gesehen zu werden, schnell zu sein und geräuschlos zuzuschlagen. Sollte es doch dazu kommen, dass einer aus eurem Team zu schlampig vorgeht, ist ein Erfolg der Mission beinahe nicht mehr möglich. Die Feinde sind nicht nur schlaue Burschen, sondern haben auch genügend Zielwasser getrunken, um euch auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad mit einer Salve das Licht auszupusten.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel