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Preview - Shadow of the Colossus : Das innovative Action-Adventure

  • PS2
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Während 'Shadow of the Colossus' in den USA bereits erhältlich ist, müssen wir uns in Deutschland noch eine Weile auf die lokalisierte Version des innovativen Action-Adventures gedulden. Ob die Traumwertungen jenseits des Teiches berechtigt sind, konnten wir bei einem Sony-Event in der Ronneburg in Oberhessen überprüfen, wo uns die Entwickler, die übrigens auch für das famose 'ICO' verantwortlich sind, das Spiel im Rahmen ihrer europäischen Presse-Tour vorstellten.

Schon bei den ersten Szenen des Spieles wird schnell klar, dass es sich beinah weniger um ein Spiel, als mehr ein Gesamtkunstwerk handelt. Von der Story wollten die Entwickler uns nicht viel verraten, im Wesentlichen dreht es sich um einen jungen Recken, der seine offenbar verstorbene Geliebte wieder ins Leben zurückrufen will an einem gigantischen Altar. Um sein Ziel zu erreichen, muss er jedoch sechzehn Statuen, die in diesem Tempel stehen, zum Einsturz bringen. Dummerweise steht jede dieser Statuen in Verbindung mit einem der Kolosse, die in der Spielwelt ihr Unwesen treiben und zunächst besiegt werden müssen. Also macht sich unser junger Held auf die Weiten der Spielwelt, um die Titanen zu finden und niederzustrecken.

Das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde

Dazu hüpft ihr zunächst auf den Rücken eures treuen Pferdes Agro, welches stets in eurer Nähe ist und das ihr selbst steuert durch Bewegungen mit dem Analogstick, die prinzipiell der Gewichtsverlagerung auf dem Pferderücken entsprechen. Zudem könnt ihr eurem gut animierten Gaul natürlich auch die Zügel geben. Um die Kolosse in den schier endlosen Weiten der Spielwelt zu finden, steht euch ein magisches Schwert zur Verfügung. Aktiviert ihr es, zeigt euch ein fokussierender Lichtstrahl die grobe Richtung zu den Kolossen.

Doch bevor ihr euch mit den Kolossen anlegt, steht euch ein längerer Ritt bevor, denn die nahtlose Spielwelt beeindruckt durch immense Weite und viel leeren Raum, was die Entwickler damit erklären, dass so ein riesiger Koloss halt auch eine Menge Platz braucht. Die Landschaft selbst ist schon fast ein Kunstwerk in sich, endlose Ebenen, steile Klippen, tiefe Schluchten und titanische Bauwerke laden zum Verweilen und Staunen. Aber auch das Körperliche wird gefordert, denn nicht selten müsst ihr euch kletternd oder schwimmend zu eurem potentiellen Gegner begeben. Ansonsten gibt es in der Spielwelt selbst nichts zu erleben, das Spiel konzentriert sich voll und ganz auf die Kämpfe gegen die Kolosse, und das ist im Grunde auch gut so, denn alles andere wäre an sich ein Stilbruch.

Eine riesige Herausforderung

Einmal bei einem der insgesamt sechzehn Kolosse angekommen, geht es richtig ins Eingemachte, denn diese Kämpfe sind anders, als alles, was ihr bisher auf der PS2 gesehen habt. Die Kolosse sind riesig ... und damit meine ich WIRKLICH riesig. Allein schon ein Fuß solch eines Giganten füllt locker mal eben den halben Bildschirm. Doch wie kommt so ein kleines Menschlein gegen diese Kolosse an? Mit purer Gewalt ist da wenig zu wollen, zumal unser Held über keine besonderen Fähigkeiten verfügt, sondern lediglich über sein Schwert und sein Pferd.

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