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Special - Top 10 Hoppis Spiele des Jahres : Spiele für die Ewigkeit?

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    Platz 7: Far Cry 4

    Meiner Meinung nach hat es ja noch nie ein schlechtes Far Cry gegeben. Selbst Teil 2 fand ich okay bis gut. Aber die Richtung, die mit Teil 3 eingeschlagen und jetzt mit Teil 4 noch weiter verfeinert wurde – noch mehr Sandbox, noch mehr Eskapismus –, sagt mir doch mehr zu. Klar, man könnte einwenden, dass Far Cry 4 eher ein Far Cry 3.5 ist und sich außer der Klimazone nicht viel verändert hat. Aber das musste es auch gar nicht. Mir reicht es, durch das prächtige Kyrat zu streifen, Lager zu erobern, auf Elefanten zu reiten und die Welt auf mich wirken zu lassen. Einer der Gründe, warum ich Open-World-Spiele so schätze, ist, dass ich in ihnen wunderbar entspannen kann. Far Cry 4 war dieses Jahr einer der herausragenden Vertreter dieser Gattung. Wenn nur diese unfassbar fiesen Dachse nicht wären ...

    Platz 6: Mittelerde: Mordors Schatten

    Als mir Kollege Andy zum ersten Mal von Mordors Schatten und dem Nemesis-System erzählte, war ich sofort angefixt von Monoliths Mittelerdemachwerk. Trotzdem hatte ich mir damals nicht ausmalen können, dass Mordors Schatten DIE positive Überraschung des Jahres werden würde. Das erwähnte Nemesis-System trägt einen großen Teil dazu bei. Es macht nicht nur unverschämten Spaß, die Uruk-Hierarchie durcheinanderzuwürfeln, sondern sie ist auch sinnvoll in den Kontext des Spiel integriert. Einige Orks, die mich das Spiel über begleiteten, wuchsen mir regelrecht ans Herz. Bis ich sie dann irgendwann einen Kopf kürzer machte. Auch die Kletter- und Kampfelemente funktionieren fast ohne Fehl und Tadel. Wie sagt man so schön: Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht. Mit diesem Motto bin ich schließlich auch durch meine komplette Schulzeit gekommen.

    Platz 5: Forza Horizon 2

    Ich bin eigentlich alles andere als ein Autonarr. Ich kann kaum ein Modell von einem anderen unterscheiden, Spoiler gibt es für mich nur bei Kinofilmen und ABS halte ich für eine psychische Störung. Doch bei Forza Horizon 2 ist das anders. Hier kann ich Stunden damit verbringen, mit meinem Gefährt durch den auf Videospieldimensionen zusammengestauchten Mittelmeerraum zu cruisen und Fotos von meinem Boliden zu schießen. Das Rennspiel der Playground Studios würdigt das Automobil so gelungen, dass selbst ich zum Jünger werde. Fahrverhalten und Steuerung bieten mir den für mich optimalen Mittelweg zwischen Zugänglichkeit und Anspruch. Zumal ich den Simulationsaspekt auf Wunsch fein abstufen kann. Das Festival-Szenario mit seiner penetranten Hipster-Atmosphäre hätte ich zwar wieder nicht gebraucht, aber sei's drum. Neben dem Singleplayer-Modus ist übrigens auch der Multiplayer eine Mordsgaudi.

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