Mission 10: Im Auge des Vulkans Noch einmal müssen ’Die Siedler’ den Gefahren ins Auge sehen, bevor sie ihre geliebte Heimat erreichen können. Abermals befindet ihr euch in der Unterwelt und müsst euch dieses Mal gegen gleich drei KI-Gegner zur Wehr setzen. Erweitert euer Gebiet zügig in Richtung Westen und Osten, damit euch die Feinde an den Engstellen des Kartenrandes (4 + 5) nicht den Weg abschneiden. Östlich des Hauptquartiers (1) findet ihr in den dortigen Gebirgen (2) reiche Vorkommen an Kohle und Gold, weshalb ihr dort am Besten eure Goldproduktion plant und schon früh mit der Prägung von Münzen beginnen solltet. Etwas westlich des Haupthauses lagern genügend Eisenerzvorkommen (3) sowie weitere Kohlelagerstätten. Das Portal (7) findet ihr auf einer Insel ganz im Südosten, welche von der grünen KI besiedelt wird. Wenn ihr euch deshalb nicht mit den beiden anderen Gegnern aufhalten wollt, errichtet ihr an der westlichen Engstelle (4) eine Festung und ein bis zwei weitere Wachtürme inklusive einer Vollbesetzung mit Generälen, um den sporadischen Angriffen der orangen KI jederzeit widerstehen zu können.
Bis die Westbastion steht, könnt ihr euch der Errichtung der Wirtschaftskreisläufe widmen. Ähnlich wie in der vorangegangenen Mission beschrieben, empfiehlt es sich, aufgrund des beschränkten Platzangebots, getrennte Versorgungszyklen aufzubauen. Baut also an den Gold-/Kohlestandorten und bei den Eisen-/Kohlebergwerken in der Umgebung jeweils drei bis vier Bauernhöfe und jeweils eine Schweinezucht, Mühle, Fleischerei, Bäckerei und eine Wasserversorgung. Ebenfalls bei den jeweiligen Produktionsstätten bietet sich noch Platz für die Münzpräge, Eisenschmelze und Waffenschmiede an. Mehrere Lagerhäuser an den Hauptstraßen verteilt aufgestellt, unterstützen einen reibungslosen Warentransport. Vergesst außerdem nicht eine Brauerei für die Produktion von Soldaten sowie eine Eselszucht für Transportesel zu bauen. Schickt von Zeit zu Zeit neu erschaffene Soldaten in ein Lagerhaus an der östlichen Engstelle (5), um später schnell Verstärkung ins feindliche Territorium entsenden zu können.
Sobald sich in diesem Lagerhaus gut 40 bis 50 Soldaten sowie eine ähnlich hohe Zahl an Goldmünzen befinden, könnt ihr langsam an die Eroberung der beiden KI-Gegner südlich unterhalb eures Gebiets denken. Greift zunächst den passiv spielenden roten Gegner (6) an, vernichtet ihn jedoch in Richtung Westen nicht vollständig, da euch sonst der aggressive orange Gegner eine zweite Front bereitet. Nun solltet ihr auf dem Gebiet des roten Gegners genügend Platz eingenommen haben, um einerseits dessen Militärgebäude mit eigenen Soldaten zu bestücken, und um dort gleichzeitig eigene Türme zu errichten. Da die grüne KI über perfekt ausgebildete Truppen verfügt, braucht ihr diese zusätzlichen Gebäude um jeden Preis.
Baut also so viele weitere Militärgebäude, wie es der Platz zulässt. Gleichzeitig kümmert ihr euch um den reibungslosen Goldtransport auf das neue Land. Am effektivsten schafft ihr dies, wenn ihr am Flussufer direkt unterhalb eures Hauptquartiers (1) Fahnen für den Seeweg zum gegenüberliegenden Ufer pflanzt, die dann mit Flößen verbunden werden. Anschließend lasst ihr dort eure eroberten und neu errichteten militärischen Gebäude solange mit Gold versorgen, bis sich dort ausschließlich Generäle aufhalten. Mit dieser geballten Militärmacht könnt ihr nun den grünen Gegner angreifen und überwinden. Sobald jeweils der Truppennachschub aus dem Lagerhaus auf dem Schlachtfeld angekommen ist, könnt ihr euch so Stück für Stück dem Portal (7) nach Hause nähern. Und nachdem ihr euch so für die Frauen der ’Siedler’ ins Zeug gelegt habt, bemerkt ihr, dass diese wie üblich wieder einmal selbst die Initiative ergriffen haben und in der fernen Heimat schon längst auf die Rückkehr ihrer Männer warten.
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