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Komplettlösung - Diablo III: Reaper of Souls – Guide : Allgemeine Tipps und Hinweise

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Akt V und dann?

Der Spielverlauf von Diablo III hat sich mit Reaper of Souls ein wenig verändert. War es im alten Diablo III noch so, dass ihr das Spiel mehrmals, genauer gesagt viermal, durchhecheln musstet, um alle Schwierigkeitsgrade freizuschalten, ist nun nur noch ein Durchgang erforderlich. Feine Sache, oder? Bei mehreren Charakteren wurde das nämlich ganz schön nervtötend. Wenn ihr nun die fünf Akte durchspielt, landet ihr je nach Schwierigkeitsgrad bei etwa Level 45 und habt alle Freiheiten, einzelne Kapitel oder Quests nochmals zu spielen oder euch dem Abenteuermodus zu widmen.

Ob ihr schnell dahin kommen wollt oder anders vorgeht, bleibt natürlich ganz euch überlassen. Da alle Endbosse der Akte beim ersten Durchlauf garantiert mindestens ein legendäres Item droppen, wäre es natürlich auch eine Option, nicht gleich Vollgas zu geben, sondern fleißig bis zum neuen Maximallevel 70 zu farmen und dann erst die dicken Bosse in Akt 4 oder 5 von den Hufen zu holen. Sonst habt ihr nämlich gurkige Level-30- oder Level-40-Gegenstände, die ihr sowieso nach kurzer Zeit zum Schrottplatz bringt. Muss aber nicht sein, gerade im Adventure-Modus und den meisten bekannten Farmplätzen poltert genug Legendäres aus den Monstertaschen.

Gameswelt LIVE vom 22.08.2014 - Diablo III: Reaper of Souls auf PS4 (Tag 5)
Kuro und Chris zocken eine Stunde Diablo III: Reaper of Souls auf der PS4 (Tag 5).

Den Monstern ist es übrigens herzlich egal, was ihr wann, wo und wie anstellt. Die Jungs und die Beute passen sich automatisch eurem Level an. Also keine Sorge, dass ihr den dritten Akt zigmal leerräumt und nur noch Altmetall für die Kleinen fällt.

Abenteuerland

Neu ist der Abenteuermodus. Sobald ihr die fünf Akte durchhabt und Malthael erstmalig den Lebensbalken auf null geprügelt habt, steht jener bei den Spieleinstellungen zur Verfügung. Was ist dieser Abenteuermodus eigentlich? Ziemlich simpel: In jedem Akt stehen euch fünf Kopfgeldjagden zur Verfügung. Das heißt, ihr müsst bestimmte Aufgaben erfüllen, zum Beispiel einen bestimmten Elitegegner umhauen, eine bestimmte Zahl Monster erledigen oder einen Levelabschnitt komplett leerräumen. In Summe also 25 flauschige Aufgaben, die bei jedem Start neu generiert werden. Eine Verpflichtung, alle Aufgaben zu erledigen, gibt es dabei nicht. Wenn ihr nur mal eben zwei oder drei erledigen wollt, so geht das ebenso wie alle 25 am Stück.

Habt ihr alle fünf Aufgaben eines Aktes erledigt, bekommt ihr freundlicherweise von Tyrael in der Stadt einen Horadrimbeutel mit Beute zugesteckt. Meist ziemlicher Schrott, aber auch einige Juwelen und Portalsteinfragmente sind dabei – dazu gleich mehr. Ab und zu gibt es aber auch mal einen legendären oder Setgegenstand. Zufall halt. Außerdem erhaltet ihr Blutscherben, auch dazu später mehr. Keine Angst übrigens, dass ihr ellenlange Wege gehen oder halbe Kapitel durchspielen müsst, um die Aufgaben zu erreichen. Wenn ihr die Weltkarte aufruft, könnt ihr direkt auf der Karte bequem per Teleport zur nächsten Aufgabe reisen.

Natürlich könnt ihr, bevor ihr euch ans Werk macht, die Schwierigkeitsgrade der Aufgaben einstellen. Es gibt die vier normalen Grade, dazu noch Qual 1 bis 6. Für letztere sollte eure Ausrüstung allerdings schon etwas gehobener sein, sonst machen die Monster Heldenmett aus euch. Regel: Wenn ihr am ersten Elitepack zigmal scheitert, solltet ihr vielleicht etwas herunterschrauben. Noch eine Messlatte: Wenn euch jeder Schatzgoblin entkommt, ist der Grad zu hoch.

Nephalim-Risse

So, wie war das noch mit den Portalsteinfragmenten? Habt ihr fünf davon beisammen, könnt ihr in der Stadt an einer zentrumsnahen Säule ein Nephalem-Portal öffnen. Dahinter verbirgt sich ein zufällig generierter und mit Monstern vollgestopfter Dungeon, meist mit mehreren Ebenen und reichlich Minibossen und Elitepacks. Hier müsst ihr zunächst eine ganze Reihe Gegner erledigen, ein Fortschrittsbalken hält euch darüber auf dem Laufenden. Ist der Balken voll, erscheint ein Portalwächter – meist eine Variante eines bekannten Mini- oder Endbosses. Der ist sozusagen das Endziel des Nephalem-Risses und spuckt reichlich Beute aus, gern auch mal legendäre Gegenstände, Set-Items oder Rezepte für eure Handwerker. Wer will, kann den Riss danach noch komplett leeren – Geschmackssache, aber manchmal lohnend, denn ab und zu versteckt sich auf einer unteren Ebene eine ganze Kompanie Schatzgoblins.

Seid ihr fertig, geht es zurück in die Stadt. Quest einlösen bei Orek und nach einigen Sekunden schließt sich der Riss und ihr könnt jederzeit einen neuen öffnen - vorausgesetzt, ihr habt was? Richtig, fünf Portalsteinfragmente. Achtung, verlasst ihr das Spiel, während ein Portal geöffnet ist, so ist dieses beim Neustart verschwunden!

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