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Test - Colin McRae Rally 2.0 : Colin McRae Rally 2.0

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Wer schon immer mal mit halsbrecherischem Tempo durch Wälder, über Kieswege und schlammige Landstrassen rasen wollte, der sollte sich unbedingt dieses Spiel näher ansehen. Teer ist hier Mangelware, von Eis und Schnee bis hin zu Sand ist alles drin. Also habt keine Angst, klemmt euch hinters Steuer und gebt kräftig Gas - gefahren wird schliesslich bei jedem Wetter.

Bereits zum zweiten Mal könnt ihr Colin McRae nacheifern und um den Weltmeister-Titel kämpfen, wobei für jeden was dabei ist. Der Technik-Begeisterte kann am Feintuning seines Gefährts basteln, während der Renn-Freak im Arcade-Modus direkt loslegen kann.


Zahlreiche Renn-Modi
Die verfügbaren Haupt-Modi sind Arcade und Rallye. Im Arcade-Modus gibt es keinen Service-Bereich (der Wagen nimmt also bei Unfällen keinen Schaden) und erhält bereits ein passendes Setup für die gewählte Strecke. Besonders geeignet ist diese Spiel-Art deshalb für das Training. Beiden Modi gemeinsam sind die Meisterschaft, das Einzelrennen, bzw. Einzeletappe und das Zeitrennen, bei dem es mit optimalen Wetterbedingungen darum geht, die bestmögliche Zeit zu erzielen.

Colin McRae Rally 2.0
Gleich geht's los.

Die grösste und auch längste Herausforderung ist natürlich die Meisterschaft im Rallye-Modus. Hier fahrt ihr eine volle Saison mit Rallyes in acht verschiedenen Ländern, wobei ihr in einem Feld von 16 Fahrern unter den ersten sechs der jeweiligen Rallye sein müsst, um euch für die folgenden Etappen zu qualifizieren.

Eine weitere nette Renn-Art in diesem Modus ist der Wettkampf. Dieses Ausscheidungsturnier findet auf einer Spezialetappe in Japan statt, wo grundsätzlich nur Rennen in diesem Wettkampfmodus stattfinden. Dieses Turnier besteht aus mehreren Durchgängen, bei denen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Fahrern jeweils der Verlierer ausscheidet. Allerdings entfällt hier die Wahl des Wagens, die Fahrzeuge werden zufällig zugeteilt.


Colin McRae Rally 2.0
Endlich an der Spitze.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne
Wenn ihr mit eurem Renngefährt durch die Gegend brettert, müsst ihr schon mit diversen Schäden rechnen. Diese können einerseits durch Abnützung entstehen, Hauptgrund wird aber sicher immer wieder ein ungewollter Abstecher in die an der Strasse liegenden Hindernisse sein. Um die betroffenen Teile zu reparieren (eigentlich werden sie ausgetauscht) gibt es den Service-Bereich. Hier steht euch ein Zeitkonto zur Verfügung, das die Reparaturen begrenzt: Für jeden Austausch eines beschädigten Teils wird Zeit verbraucht. Sinkt diese gegen Null, ist es vorbei mit dem Ausbessern - flickt also besonders defekte Komponenten zuerst.

Dieses taktische Moment hat auch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das spätere Renngeschehen, da ein nicht korrekt funktionierendes Auto natürlich weder leicht zu steuern, noch besonders schnell ist.


Colin McRae Rally 2.0
Hier gibt's einiges zu reparieren.

Vom Anfänger bis zum Experten
Insgesamt sind drei Schwierigkeitsgrade verfügbar, die im Rallye-Modus zusätzlich die Anzahl der verfügbaren Etappen und somit die Anzahl der Tage beeinflussen, die bei einer Rallye gefahren werden. Während ihr im Anfänger-Level in zwei Tagen nur fünf Etappen zu bewältigen habt, sind es als Experte schon elf innerhalb von vier Tagen. Dieser Schwierigkeitsgrad lässt sich übrigens nicht von Anfang an wählen; ihr müsst schon zuoberst auf dem Siegertreppchen der Meisterschaft stehen, um euch als Experte versuchen zu dürfen.

 

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