Special - Top 25: Unsere Spiele des Jahres : Die Favoriten der Gameswelt-Redaktion
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Platz 22: Sniper Elite 5
Einmal mehr beweist Rebellion Games, warum die Sniper-Elite-Spiele zur Crème de la Crème der Stealth-Shooter gehören. Die weitläufigen und offen gestalteten Levels bieten viele Geheimnisse, Abkürzungen und Möglichkeiten für richtiggehend gemeine Schüsse. Der Protagonist Karl Fairburne erreicht dank des erweiterten Bewegungsrepertoires nun noch bessere Heckenschützenpositionen und das Arsenal zeigt sich so vielfältig und anpassbar wie noch nie. Doch Vorsicht, wer einmal falsch abbiegt, den bestrafen die Krauts schnell und gnadenlos mit dem Pixeltod.
Platz 21: Dorfromantik
Wer schon einmal eine Runde Carcassone oder Die Siedler von Catan absolvierte, der weiß in etwa, wie die kleine Indie-Perle vom Berliner Studio Toukana Interactive abläuft. Ihr platziert Hexfeld-Karten aneinander, müsst dabei aber auf Landschaftsmerkmale wie Flüsse, Häuser, Felder oder Bäume achten. Mit der Zeit entstehen so prächtige Landschaften, was für sich genommen schon für enorm viel Befriedigung sorgt. Durch die charmante Optik und den meditativen Soundtrack lullt euch Dorfromantik regelrecht ein und entfesselt mit fortlaufender Spielzeit sogar eine ungeahnte Komplexität.
Platz 20: Vampire Survivors
Sieht man erste Screenshots von Vampire Survivors, will man schneller flüchten als Dracula vor einer Knolle Knoblauch. Allerdings entgeht einem dann eine der größten Indie-Überraschungen des Jahres. Auch wenn die grundlegende Beschreibung bei vielen ebenfalls nicht für Begeisterungsstürme sorgen dürfte: Auto-Battler mit Roguelite-Elementen. Ihr lauft letztlich nur herum, die diversen Monster werden automatisch verkloppt. Nach und nach steigt ihr im Level auf, was Items bringt. Aber: Mit jedem Durchgang saugt einen die Suchtspirale mehr ein, je mehr ihr freischaltet, umso vielfältiger werden die Synergien. Und ehe man sich versieht, ist die halbe Nacht vorbei.
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