Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - The Division 2: Warlords of New York : Bosse, Beute, Battle Pass: Das bringt die nächste Erweiterung

  • PC
  • PS4
  • One
Von  |  |  | Kommentieren

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Die Vorsätze klingen gut, doch Massive muss endlich liefern

Der Division-Fan in mir freut sich mächtig auf Warlords of New York. Ich spiele seit dem Release nicht durchgängig, aber regelmäßig und sehr gerne den Loot-Shooter. Das liegt aber auch daran, dass die Erweiterungen bisher nur tröpfchenweise erschienen und inhaltlich überschaubar sind. Selbst ein Gelegenheits-Agent wie ich vermisst ein langfristig angelegtes Konzept. Die Verbesserungen des Add-ons wie eine neue Story, ein weiteres Gebiet, ein überarbeitetes Levelsystem und ein detaillierterer Charakterbau sind darum längst überfällig.

Doch ich habe Zweifel an der Umsetzung. Große Versprechungen macht das schwedische Studio seit dem Vorgänger, nur mit der Umsetzung hapert es auch bei Teil 2. Bereits Teil 1 zeigte deutlich, dass die Spieler einen dauerhaft motivierenden Cocktail aus Beschäftigung und Belohnung haben möchten. Statt das bei The Division 2 zu verwirklichen, setzten Ubisoft und Massive ein Jahr lang auf inhaltlich dünne Episoden und ein beschränktes Loot- und Levelsystem. Zahlreiche Spieler haben mit The Division 2 schon abgeschlossen, daher ist fraglich, ob man sie mit einer 30 Euro teuren Erweiterung zurückgewinnen kann.

Gerne würde ich eine Einschätzung geben, ob sich diese Investition lohnen könnte. Doch weil Massive beim Studiobesuch viel ankündigte, aber kaum Details verriet, lässt sich wenig Konkretes zu den Bestandteilen wie der Story oder den Seasons sagen. Bis auf Weiteres bleibt Warlords of New York darum eine Wundertüte, die ihren Inhalt erst am 3. März preisgeben wird. Ich hoffe sehr, dass darin jede Menge langanhaltender Spielspaß steckt – und nicht eine weitere Enttäuschung.

>> Top 10: Die besten Spiele zum Looten und Leveln

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel