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Test - Tokyo Xtreme Racer : Tokyo Xtreme Racer

  • PS2
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Keine Tribünen, keine jubelnden Zuschauer, keine Boxenstopps und nirgends Boxenluder: In 'Tokyo Xtreme Racer' gibt es nur den Kampf Mann gegen Mann, Maschine gegen Maschine. Mit bis zu 320 Sachen pro Stunde gilt es in hektischen Strassenrennen auf den Autobahnen Tokios zu zeigen, wer der Beste ist. Denn Freaks gibt es dort draussen genug, die den Highway unsicher machen ...

Wir wussten es eigentlich schon lange: Nicht nur in Europa und den Vereinigten Staaten wird kräftig an den Autos herumgeschraubt, um so den letzten Funken Leistung aus den Fahrzeugen herauszuholen. Nein, auch die Japaner sind Tüftler und einige von ihnen veranstalten gerne illegale Strassenrennen. Denn schliesslich wollen auch im Land der aufgehenden Sonne Könige der Strassen gekürt werden...

Tokyo Xtreme Racer
Gleich geht's los.

Aller Anfang ist schwer
Zu Beginn des Spiels habt ihr schon mal 15'000 Dollar Startkapital zur Verfügung, um euch ein ordentliches Vehikel zuzulegen. Was nach relativ viel klingt, entpuppt sich allerdings bereits nach ein paar Rennen als nicht gerade üppige Börse. Der Grund dafür ist, dass euer Wagen im Verlaufe eurer Karriere immer weiter getunt werden will, damit ihr gegen eure Mitstreiter bestehen könnt. Im Wettkampf gegen die Konkurrenten muss euer Auto nämlich immer mehr leisten können, damit ihr nicht bloss den Auspuff eueres Gegners sehen müsst. Die Kohle dazu findet ihr zwar sprichwörtlich auf der Strasse, leider sind die Siegprämien aber nicht sehr hoch.

Tuning total
Das stetige Herumbasteln an eurem Fahrzeug ist dann auch schon ein Kernpunkt des Spiels und dementsprechend umfangreich ausgefallen: Über 200 Teile stehen euch zur Verfügung, um eure Boliden kräftig aufzumotzen, aber auch äusserlich zu verschönern. Vom neuen Getriebe, verschiedenen Heckflügeln über unterschiedliche Auspuffanlagen, diversen Reifentypen und den dazu passenden Felgen ist alles dabei. Hier können sich Hobby-Mechaniker und Tuning-Fanatiker, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, nach Herzenslust austoben und mit den verschiedenen Teilen herumexperimentieren. Allerdings ist manchmal nicht immer direkt feststellbar, ob sich die Investition denn auch in den Fahreigenschaften wiederspiegelt.

Tokyo Xtreme Racer
Schon haben wir ihn abgehängt.

Die Rennen
Das nötige Geld um eure Kisten weiter aufzumotzen, müsst ihr euch durch siegreiche Duelle gegen andere Fahrer erst einmal sauer verdienen. Dabei spielt es auch eine Rolle, wie gut ihr gegen eueren Kontrahenten abschneidet: Seid ihr während des Grossteils des Rennens in Führung, gibt's mehr Geld, aber auch, wenn der Gegner besonders stark ist oder eine grosse Strecke zurückgelegt wird. Denn im Gegensatz zu anderen Spielen dieses Genres gibt es hier kein Start und Ziel: Jeder Fahrer hat eine Art Energiebalken, der zu sinken beginnt, sobald der andere in Führung geht. Sobald euer Balken aufgebraucht ist, habt ihr verloren. Glücklicherweise könnt ihr, falls ihr ein Rennen verloren habt, den entsprechenden Widersacher gleich noch einmal herausfordern. Auf der einblendbaren Strassenkarte könnt ihr zudem durch farbige Markierungen sehen, welche Gegner ihr schon besiegt habt und welche ihr noch bezwingen müsst.

Tokyo Xtreme Racer
Kopf-an-Kopf-Rennen.

Neben dem 'Quest-Mode' könnt ihr übrigens auch im Zweispieler-Modus gegen einen Kumpel antreten oder auch ohne Gegner durch die Gegend kurven, um euer Fahrzeug auszutesten. Daneben darf natürlich auch das Zeitfahren nicht fehlen und an einen 'Quick Race'-Modus wurde ebenfalls gedacht: Hier geht es aber nicht nur darum, in einem einzelnen Rennen gegen einen anderen Fahrer zu bestehen, sondern möglichst viele Duelle für euch zu entscheiden. Der Haken daran ist, dass sich euer Energiebalken nicht regeneriert.

 

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