News - Steam Deck : Valve kündigt Switch-Konkurrent offiziell an!
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Valve hat mit dem Steam Deck eine neue PC-Konsole angekündigt, die in direkte Konkurrenz zu Nintendos Switch tritt. Das Konzept ist ähnlich, schließlich könnt ihr auf der neuen Plattform auch unterwegs zocken. Wir verschaffen euch einen Überblick über die ersten Details!
PC-Spiele bequem unterwegs zocken? Valve will das mit dem neu angekündigten Steam Deck möglich machen. Dabei tritt man in direkte Konkurrenz zur Switch, denn die neue Plattform ist der Nintendo-Konsole auch optisch durchaus ähnlich.
Das Unternehmen kündigte das Steam Deck in der vergangenen Nacht offiziell für Dezember 2021 an; einen konkreten Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht. Dafür steht fest, dass ihr ab dem heutigen Freitag um 19:00 Uhr Reservierungen für die verschiedenen Varianten der Plattform vornehmen könnt. Davon gibt es drei:
- Variante #1: 64 GB Speicher, eMMC, Tragetasche - 419 Euro
- Variante #2: 256 GB Speicher, NVMe-SSD, schnellerer Speicher, Tragetasche, exklusives Steam-Community-Profilbündel - 549 Euro
- Variante #3: 512 GB Speicher, NVMe-SSD, schnellerer Speicher, hochwertiges entspiegeltes & geätztes Glas, exklusive Tragetasche, exklusives Steam-Community-Profilbündel, virtuelle Tastatur mit exklusivem Design - 679 Euro
Das Gerät war zuvor unter dem Namen "SteamPal" in der Gerüchteküche unterwegs, jetzt ist der portable Spiele-PC offiziell. Die Valve-Konsole ist etwas größer als eine Switch und verfügt über einen 7-Zoll-Touchscreen, zwei Daumen-Sticks, ein D-Pad und ein weiteres Layout mit vier Buttons. Es gibt zwei Trackpads unterhalb der Thumbsticks und acht Trigger, vier rückseitig und vier an den Schultern.
Abgespielt werden könnten Spiele aus euren bereits gefüllten Steam-Bibliotheken. Dazu müsst ihr euch nur mit eurem Account anmelden. Die einzelnen Spiele laufen direkt auf der Hardware und greifen nicht auf eine Cloud zurück. Valve präsentierte in diesem Kontext beispielsweise Videos von Baldur's Gate 3, Disco Elysium, Hades oder Star Wars Jedi: Fallen Order auf dem Handheld.
Weitere Gemeinsamkeit mit der Switch: Ihr könnt auch ein Dock kaufen, um das Steam Deck dann mit eurem TV-Gerät koppeln und dort zocken zu können. Dieses Dock umfasst außerdem einen USB 3.1-Port sowie zwei USB 2.0-Ports. Video-Output erfolgt via DisplayPort 1.4 und HDMI 2.0; ein Netzwerkanschluss via Ethernet ist vorhanden. Über das Dock könnt ihr maximal 4K bei 120 Hz oder 8K bei 60 Hz erreichen, aufgrund der eingesetzten Technik ist es aber eher unwahrscheinlich, dass diese Werte von Spielen in nativer Form ohne Upscaling erreicht werden.
Im Innern der Plattform findet sich eine AMD-APU. Die CPU basiert auf der Zen-2-Mikroarchitektur und schafft bis zu 3,5 GHz. Die GPU umfasst acht RDNA-2-Computing-Units mit bis zu 1,6 GHz. Die Spitzenperformance soll bei jeweils 1,6 Teraflops liegen. Außerdem sind 16 GB RAM, ein microSD-Kartenslot zur Erweiterung des integrierten Speichers und das angesprochene 7-Zoll-Display mit 60 Hz und einer 720p-Auflösung von 1280x800 Bildpunkt im Seitenverhältnis 16:10 an Bord. Steam Deck unterstützt Dual-Band 802.11ac WiFi mit Kompatibilität für 2,4 GHz und 5 GHz Netzwerken, Bluetooth 5.0 für Controller, Accessoires und - im Gegensatz zur Switch - auch Audio.
Weiterer wichtiger Punkt: Die 40-Watt-Batterie im Steam Deck soll euch laut Valve zwischen zwei und acht Stunden Spielspaß bescheren. Die Bandbreite ist deshalb so groß, weil die Auslastung stark von der abgespielten Software abhängig ist.
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