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Test - Star Wars Racer Revenge : Star Wars Racer Revenge

  • PS2
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Lucas Arts hat einige Zeit daran gearbeitet, für den damaligen Titel 'Star Wars: Episode 1 Racer' einen würdigen Nachfolger zu schaffen. Nun ist dieser auch endlich erschienen und wartet auf die unzähligen 'Star Wars'-Anhänger. Wie im Vorgänger schwingt ihr euch in den Sitz verschiedenster Pod Racer und gebt Gas, was eure Triebwerke hergeben. Untermalt wird das Ganze von einer prächtigen Umgebung in filmreifer 'Star Wars'-Manier. Ob dieser Titel der berühmten Movie-Saga gerecht wird und das Zeug zu einem Top-Titel hat, möget ihr meinen Zeilen entnehmen.

Star Wars Racer Revenge
Gleich geht's los.

Den Anfang machte Lucas Arts vor etwa drei Jahren auf verschiedenen Videospielsystemen sowie PC. Damals wurde der bislang erste reine 'Star Wars'-Racer unter dem Namen 'Star Wars: Episode 1 Racer' veröffentlicht. Zwar konnte sich dieser Titel nicht mit anderen futuristischen Racern wie beispielsweise 'Extreme G' oder 'Wipe Out' messen, jedoch war der Grundstein und das Spielprinzip für einen aussergewöhnlichen Titel gelegt, der bereit war, ausgebaut zu werden. Genau dies wurde jetzt realisiert und unter dem Namen 'Star Wars Racer Revenge' auf der PlayStation2 fortgesetzt. Da sich die Entwickler am aktuellen 'Episode 2'-Kinostreifen orientiert haben, wurden auch die Charaktere angepasst. Dies soll heissen, dass ihr nicht etwa den kleinen Anakin Skywalker spielt, sondern dessen nun jugendliches Ebenbild.

Star Wars Racer Revenge
Gerangel um den nächsten Platz.

Verschiedene Spielmodi wecken in euch den Jedi
Als Spielmodi stehen euch 'Single-Player', 'Versus' und 'Tournament' zur Verfügung.
Im 'Single-Player'-Modus dürft ihr nach Lust und Laune eure erspielten Strecken abfahren und freigespielte Fahrer ausprobieren, auch an die Bestzeiten dürft ihr euch ranwagen und versuchen diese zu knacken. Solltet ihr euch an das 'Tournament' heranwagen, erwarten euch Rennen, in denen ihr so viele Punkte wie möglich erlangen und verborgene Strecken freispielen sollt. Natürlich werden - je nachdem, wie gut ihr fahrt - auch neue Fahrer und deren Pod Racer freigeschaltet, welche bessere Fahreigenschaften und eine bessere Stabilität aufweisen. Auch wartet eine so genannte Garage am Ende jedes Rennens auf euch, wo ihr euer Gefährt mit den gesammelten Punkten in verschiedenen Kategorien aufrüsten könnt. So ist es beispielsweise möglich, dass ihr eure Endgeschwindigkeit erhöht, ein besseres Handling bekommt oder eure Kühlung besser arbeitet. So solltet ihr mit der Zeit bestens ausgerüstet sein, um möglichst oft als Erster durchs Ziel zu fahren. Natürlich werden eure Gegner dies zu verhindern versuchen, denn die künstliche Intelligenz eurer computergesteuerten Kontrahenten weiss zu gefallen. Diese fahren nämlich nicht nur recht frei über die Strecken, ohne direkten Ideallinien zu folgen, sondern liefern euch auch des Öfteren spannende Duelle, bei denen ihr Kopf an Kopf nebeneinander fahrt und versucht, einander aus dem Rennen zu befördern. Selbstverständlich wird dies mit der Zeit auch immer häufiger vorkommen, denn auch der Schwierigkeitsgrad nimmt langsam aber stetig zu, so dass auch Anfänger und Neulinge in diesem Genre eine Chance haben, sich daran zu gewöhnen. Auch die Profis unter euch werden nicht vergessen und dürfen sich nach den ersten Runden auf anspruchsvolle Rennen freuen.

Für den nötigen Mehrspielerspaß sorgt bei 'Star Wars Racer Revenge' ein nicht gerade innovativer aber durchaus netter Mehrspielermodus genannt 'Versus'. Da allerdings nur zwei Leute gleichzeitig spielen können und die Sicht dann doch recht eingeschränkt ist, fällt es oftmals schwer, entgegenkommende Objekte rechtzeitig zu erkennen. Dazu kommt, dass das Spiel nicht mehr ganz so flüssig läuft wie im Einzelspielermodus, was nicht gerade für Bombenstimmung sorgt. Für gelegentliche Spielchen ist dieser Modus jedoch ganz nett und ausreichend, wenn man nicht unbedingt einen komplexen und vielseitigen Mehrspielermodus sucht.

Star Wars Racer Revenge
Ein schöner Lichteffekt.

Pod Racer steuern - noch nie so einfach!
An dieser Stelle sei noch die denkbar einfache und benutzerfreundliche Steuerung erwähnt, die leicht zu erlernen ist, was Neulinge auf diesem Gebiet des Rasens zu schätzen wissen werden. Natürlich gibt es aber auch ein paar Spezialfunktionen, welche während des Rennens hilfreich sein werden. Mit dem R2-Button lässt sich der Turbo aktivieren, der optisch durch einen netten Motion Blur-Effekt dargestellt wird. Während ihr den Turbo benutzt, solltet ihr jedoch auf die Temperaturanzeige achten, da euer Gefährt sehr schnell heiß wird und bei Überhitzung euer fahrbarer Untersatz zu explodieren droht. Auch könnt ihr euch mit dem R1-Button in engen Kurven auf die Seite legen, um so einer Kollision mit der Streckenabgrenzung aus dem Weg zu gehen. Sollte euch dennoch einmal etwas zustoßen, könnt ihr euer Fahrzeug mittels gedrücktem L2-Button reparieren lassen, wobei allerdings eure Geschwindigkeit nachlässt und ihr diese Funktion daher nur einsetzten solltet, wenn es wirklich nötig ist. Auch dürft ihr die Joypad-Belegung entsprechend euren Bedürfnissen verändern, wofür euch einige verschiedene Steuerungsarten zur Auswahl stehen. Dazu könnt ihr auch die Anzeige der Huds verändern. Lästige und viel zu große Tachos, Zeitangaben oder Radars gehören nun also der Vergangenheit an, da ihr diese ein- und ausstellen könnt. Genauso könnt ihr beispielsweise auch nur die Rundenbestzeit und euren Tacho anzeigen lassen, während alles andere verborgen bleibt.

 

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