Test - Sound BlasterX G6 : Upgrade der externen Soundkarte
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Richtig fein ist der 10-Band-Equalizer, der es auch erlaubt, eigene Profile zu erstellen, von denen bis zu drei auf der G6 gespeichert werden können. Lästig ist nur, dass ihr für die Konsolennutzung die Konfiguration erst am PC vornehmen müsst. Einziges echtes Manko der Software ist, dass die Mikrofoneinstellungen nicht leicht zu finden sind, sondern sich in den globalen Einstellungen verstecken. Das sollte Creative bei Gelegenheit verbessern.
Der Klang der Sound BlasterX G6 im Vergleich mit einer Onboard-Lösung ist um Welten besser. Allein schon die deutlich höhere Lautstärke ist ein Pluspunkt. Hinzu kommen knackigere, klarere Höhen, ein umfangreicher und gut definierter Mittenbereich und richtig volle Bässe mit deutlich mehr Volumen als vom Soundchip. Die verschiedenen Surround-Optionen sind ebenfalls ein Pluspunkt. Wer sich mit den Einstellungen beschäftigt, kann eine Menge aus dem Sound von PC oder Konsolen herausholen. Das lohnt sich, vor allem wenn ein hochwertiges Headset auf dem Kopf sitzt. Aber auch preiswertere Brüllbügel profitieren von den Klangverbesserungen.
Der Lieferumfang geht ebenfalls in Ordnung. Neben dem USB-Kabel liegt noch ein TOSLINK-Kabel bei, wenn auch beide relativ kurz sind. Lediglich das Handbuch schwächelt arg, eine ausführlichere Bedienungsanleitung kann aber auf der Creative-Website heruntergeladen werden.

… ihr darauf aus seid, vor allem bei Kopfhörernutzung mehr aus eurem PC-Sound herauszuholen, und nicht abgeneigt seid, auch den Konsolen etwas mehr Schmackes zu verpassen.

… ihr mit eurem Onboard-Sound zufrieden seid oder ein USB-Headset benutzt.
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