Test - Sony Inzone M3 : Sorry Sony, das ist einfach viel zu teuer
- Multi
Fazit
So sehr ich es auch begrüße, dass Sony auch mal wieder im Monitorbereich mitmischt – mit Produkten wie dem Inzone M3 wird das nichts. Ja, der M3 hat einige spezielle Features, die für PS5-Konsoleros interessant sind, aber das allein rechtfertigt bei weitem keine 700 Euro in Anbetracht der Tatsache, dass die Konkurrenz ähnliche Geräte für weniger Geld oder/und mit höheren Auflösungen und ähnlicher Ausstattung zu bieten hat.
Als reiner PC-Monitor bewegt sich der Inzone M3 erst recht außerhalb jeder Diskussion – es gibt tonnenweise bessere und preiswertere 240-Hz-Monitore mit Full-HD-Auflösung. Zumal es auch an den Details mangelt – eingeschränke Ergonomie, mittelprächtige Farbraumabdeckung, miese Lautsprecher. Für 700 Euro bekommt ihr prachtvolle 4K-144Hz-Monitore oder eben QHD-Monitore mit 240 Hz und ähnlicher, wenn nicht besserer Ausstattung. Ich wüsste daher nicht, für wen der Inzone M3 von Interesse sein könnte.
Überblick
Pro
- ansprechendes Design
- gute Bedienbarkeit mit OSD und Software
- insgesamt solide Bilddarstellung beim Gaming
- G-Sync und VRR
- spezielle PS5-Features
- moderne Eingänge
Contra
- zu hoher Preis
- kein Schwenken, kein Drehen
- miese Lautsprecher
- mittelprächtige Farbraumabdeckung
- im Grunde an allen Zielgruppen vorbei konzeptioniert
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