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Gaming und Alltag in Einklang bringen: So klappt’s

Wer kennt es nicht: Man ist mitten im Spiel, total vertieft und vergisst vor lauter Spaß die Zeit. An sich ist das kein Problem, wenn das mal vorkommt. Schließlich ist es auch schön, in eine andere Welt abzutauchen. Wenn allerdings der Alltag beginnt darunter zu leiden und das Spielen die eigene Zeitgestaltung dominiert, dann ist das weniger gut. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Gaming und Alltag in Einklang zu bringen und eine ausgewogene Nutzung hinzubekommen, bei der Spaß im Vordergrund steht.

Tipps und Tricks für das ausgewogene Gaming im Alltag

Entscheidend ist bewusstes Gaming, bei dem sich Spieler auch selbst einige Regeln setzen. In der Glücksspielindustrie gibt es dafür jetzt sogar noch Hilfe von außen, schließlich hat Deutschland ein neues Glücksspielgesetz auf den Markt gebracht, das seit Juli in Kraft ist. Es hilft Spielern dabei, Grenzen einzuhalten und in einem gesunden Maß zu spielen, ohne dass ihr Alltag leidet.

Die iGaming-Branche ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Deshalb ist es wichtig und verantwortungsbewusst, die Alltagsverträglichkeit des Spielens im Blick zu halten. Mit einigen Tipps und Tricks gelingt es Spielern, die vorhandenen Spieleangebote ausgewogen zu nutzen, egal ob am PC, dem Smartphone oder der Konsole.

7 Tipps für ein gesundes Gaming-Verhalten

1. Renommierte Anbieter: Heutzutage werden immer häufiger Spiele im Netz angeboten und dabei den richtigen Anbieter zu finden, kann teilweise schwerfallen. Dabei sollte speziell auf das Renommee des Spiele-Providers geachtet werden. In der iGaming-Branche kann durch unterschiedliche Tests und Bewertungen nachvollzogen werden, wo im Internet seriöse Online Casinos zu finden sind. Diese stehen für Sicherheit und Transparenz, was besonders wichtig für die heutige digitale Zeit ist. Auch beim Cloud-Gaming gibt Angebote von namhaften Unternehmen wie Xbox, Playstation, Google oder Nvidia. Hier lohnt sich entsprechenden Recherche im Vorfeld, um das passende Angebot bezüglich der eigenen Wünsche und Ansprüche zu finden. 

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2. Zeitfenster festlegen: Wer sich selbst Zeitfenster zum Spielen vorgibt, gerät nicht in den Konflikt, zu viel zu spielen. Am besten wird das Gaming als Belohnung an das Ende anderer Aktivitäten oder Verpflichtungen gesetzt, dann ist die Vorfreude groß und die Versuchung geringer, die Verpflichtungen nicht zu erledigen, weil das Spiel zu fesselnd ist. So kann sich für das eigene Gaming beispielsweise ein tägliches oder wöchentliches Limit gesetzt werden.

3. Pausen einplanen: Um sich nicht zu sehr vom Spiel einsaugen zu lassen hilft es, zwischenzeitlich bewusst auf Pause zu drücken, vom Computer oder der Konsole aufzustehen und etwas anderes zu machen. Das kann ein Spaziergang sein, eine Aktivität im Haushalt oder das Zubereiten eines leckeren Abendessens. So lässt sich verhindern, dass die Zeit zu sehr verschwimmt oder gar ganz vergessen wird.

4. Nicht vor dem PC essen: Während des Computerspiels zu essen, lässt Alltag und Spiel stark verschwimmen. Es empfiehlt sich aus gesundheitlicher Sicht, sich beim Essen nur auf das Essen zu konzentrieren. Zudem ist es besser für das eigene, ausgewogene Spielverhalten.

5. Augen vom Bildschirm nehmen: Für die Augen ist es extrem anstrengend, dauerhaft auf einen flimmernden Monitor zu starren. Der Lidschlag wird seltener, wodurch das Auge schneller und stärker austrocknet. Um trockenen, geröteten Augen und auch Kopfschmerzen vorzubeugen, sollten die Augen mindestens alle halbe Stunde vom Bildschirm abgewendet und der Blick in die Ferne gerichtet werden, um sie zu entspannen. Auch eine Bildschirmbrille kann dabei helfen, dass die Augen weniger angestrengt sind.

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6. Automatisches Ausschalten aktivieren: Um sich selbst dazu zu zwingen mit dem Spielen aufzuhören, wenn es sonst schwer fällt, hilft es, die Konsole oder den PC zu programmieren. Viele neue Geräte lassen sich so timen, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit oder zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch abschalten. So wird dem Spielen dann definitiv ein Ende gesetzt und Spieler können sich wieder ihren anderen Alltagsaktivitäten und -verpflichtungen widmen.

7. Finanzielle Limits setzen: Immer, wenn Geld im Spiel ist, sind eigene Limits zusätzlich sinnvoll. Sowohl beim Glücksspiel als auch bei In-App-Käufen, die beiläufig getätigt werden, sich am Ende aber ordentlich summieren können, hilft es, sich selbst immer wieder an das eigene Limit zu erinnern. Gerade wenn das Geld nur online transferiert wird, ist es möglich, dass der Bezug zum Wert des Geldes verloren geht. Mit Limits kann dies verhindert werden.

Es zeigt sich: Mit dem eigenen Verhalten lässt sich viel dahingehend steuern, dass das Spielen eine schöne Ergänzung des Alltags sein kann, ohne ihn zu bestimmen. Dann bleibt auch noch genug Zeit, andere Angelegenheiten oder Hobbys des Alltags zu integrieren und sie nicht zu vernachlässigen.