News - Dreamcast 2 : Vier Gerüchte und ein Dementi ...
Sie kam, sah und verlor den großen Kampf der Konsolen: die Dreamcast. Als das Gerät vor etwas mehr als acht Jahren in den deutschen Handel kam, sorgte sie zunächst aufgrund der modernen Onlinetechnik für Wirbel, zog aber im Kampf gegen die ein Jahr später erhältliche PlayStation 2 deutlich den Kürzeren. Sega stieg drei Jahre später aus dem Geschäft aus und konzentrierte sich auf die Herstellung von Videospielen. Und das, nicht ganz unerfolgreich, bis heute.
Und dann keimten am Wochenende Gerüchte auf, Sega würde eine zweite Dreamcast herstellen. Die Ursprungs-Quelle, deren Artikel mittlerweile nicht mehr einsehbar ist, schlussfolgerte dies, weil Sega sich offenbar die Rechte an der Dreamcast-Marke weiterhin sichern wollte. Eine Reihe anderer Websites zitierten den Eintrag der Quelle, nicht ohne skeptisch zu bleiben. Aus gutem Grund: Sega stieg 2001 aus dem Konsolen-Geschäft aus, weil die Mitbewerber eine gefülltere Kriegskasse haben und der Markt zu segmentiert sei. Und schließlich scheiterte die Dreamcast ursprünglich daran, dass die eigenen Spiele zu wenige Spieler begeisterten konnten.
Daran hat sich bis dato offensichtlich nichts geändert. Nintendo ist mit seinem unkonventionellen Spielekonzept Marktführer, hat aber Probleme, dem Casual-Publikum die eigenen Spiele anzudrehen. Microsoft hat derzeit wohl die besten Karten, trotz fehlerbehafteter Hardware - das liegt vor allem am Kampfpreis, mit dem die Konsole mittlerweile angeboten wird, dem durchdachten Online-Konzept und vor allem dem riesigen Spieleangebot für eingefleischte Spieler. Sony kränkelt noch ein wenig, holt aber mit seiner technisch-opulenten PlayStation 3 langsam aber sicher auf - nicht zuletzt, weil das Gerät mittlerweile stark preisreduziert wurde.
Würde sich für Sega also an der Situation etwas ändern? Nein. Und deswegen ist dieses Gerücht natürlich auch (vorerst) als Wunschgedanke zu sehen. So ähnlich formuliert es auch ein Sega-Sprecher gegenüber den Kollegen von Gamespot. Sega ist, und das machen gerade die in den letzten Monaten stark beworbenen Spiele wie 'Universe at War' oder 'Mario & Sonic' deutlich, auf einem guten Weg, ein einflussreicher Publisher zu werden. Es wirkt zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich, dass das Unternehmen alles auf eine Karte setzt und eine Dreamcast 2 produziert.
Und dann keimten am Wochenende Gerüchte auf, Sega würde eine zweite Dreamcast herstellen. Die Ursprungs-Quelle, deren Artikel mittlerweile nicht mehr einsehbar ist, schlussfolgerte dies, weil Sega sich offenbar die Rechte an der Dreamcast-Marke weiterhin sichern wollte. Eine Reihe anderer Websites zitierten den Eintrag der Quelle, nicht ohne skeptisch zu bleiben. Aus gutem Grund: Sega stieg 2001 aus dem Konsolen-Geschäft aus, weil die Mitbewerber eine gefülltere Kriegskasse haben und der Markt zu segmentiert sei. Und schließlich scheiterte die Dreamcast ursprünglich daran, dass die eigenen Spiele zu wenige Spieler begeisterten konnten.
Daran hat sich bis dato offensichtlich nichts geändert. Nintendo ist mit seinem unkonventionellen Spielekonzept Marktführer, hat aber Probleme, dem Casual-Publikum die eigenen Spiele anzudrehen. Microsoft hat derzeit wohl die besten Karten, trotz fehlerbehafteter Hardware - das liegt vor allem am Kampfpreis, mit dem die Konsole mittlerweile angeboten wird, dem durchdachten Online-Konzept und vor allem dem riesigen Spieleangebot für eingefleischte Spieler. Sony kränkelt noch ein wenig, holt aber mit seiner technisch-opulenten PlayStation 3 langsam aber sicher auf - nicht zuletzt, weil das Gerät mittlerweile stark preisreduziert wurde.
Würde sich für Sega also an der Situation etwas ändern? Nein. Und deswegen ist dieses Gerücht natürlich auch (vorerst) als Wunschgedanke zu sehen. So ähnlich formuliert es auch ein Sega-Sprecher gegenüber den Kollegen von Gamespot. Sega ist, und das machen gerade die in den letzten Monaten stark beworbenen Spiele wie 'Universe at War' oder 'Mario & Sonic' deutlich, auf einem guten Weg, ein einflussreicher Publisher zu werden. Es wirkt zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich, dass das Unternehmen alles auf eine Karte setzt und eine Dreamcast 2 produziert.
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