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Test - Rift : Gut gewürzter MMO-Eintopf

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Das bringt nicht nur reichlich Erfahrung, sondern auch verschiedene Arten besonderer Belohnungen. Die wiederum könnt ihr beim Ebenenhändler gegen hochwertige Gegenstände eintauschen, was natürlich für reichlich Motivation sorgt. Richtig los geht es aber, wenn eine Invasion bevorsteht. Dann erscheinen mehrere Risse gleichzeitig in der Spielwelt, aus denen wahre Horden von Gegnern strömen, die sich über die Siedlungen und Städte der Spieler hermachen.

Das bedeutet richtig Arbeit für die Spieler, denn es gilt, die Siedlungen zu verteidigen, die Risse zu schließen und die Horden niederzumachen. Dabei entwickeln sich wahrhaft epische Kämpfe, an denen Dutzende von Spielern teilnehmen, was allerdings bei leistungsschwächeren Rechnern zu einer netten Diashow führen kann. Auf jeden Fall macht das mächtig Laune und ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal des Spiels.

Sammelwut wird gefördert

Natürlich fehlt es nicht an Waffen und Gegenständen, damit der Sammeltrieb so richtig in Gang kommt. Auch hier nichts Ungewöhnliches. Es gibt Standardkrempel, leicht bessere grüne Gegenstände, die etwas seltenen in Blau und natürlich epische Ausrüstung, natürlich mit der Farbe Lila markiert. Wer will, darf sich zudem im Handwerk austoben. Es gibt drei Sammelklassen für die Rohstoffe, hinzu kommen diverse Handwerksarten mit Spezialisierungen wie Waffenschmied, Rüstungsschmied, Alchemist oder Ausstatter. Das System funktioniert ähnlich wie in anderen MMOs. Ihr lernt Rezepte, sammelt Rohstoffe und bastelt an Werkbank, Webstuhl oder Schmiede eure Gegenstände.

Erfreulicherweise sind die selbst hergestellten Produkte gar nicht so übel. Was bei WoW meist direkt nach der Produktion im Mülleimer landet, ist hier durchaus mal als Alternativausrüstung beim Warten auf die nächste Questbelohnung nutzbar. Oder man stopft das Zeug ins selbstverständlich vorhandene Auktionshaus. Neben diesen Arten von Gegenständen gibt es noch Sammelgut wie Artefakte (ähnlich Everquest 2) oder Bücher mit Hintergrundinfos zur Spielwelt.

Interface und Steuerung entsprechen den üblichen Standards, wobei es hier und da noch Verbesserungsbedarf gibt. Speziell das Raid-Interface lässt derzeit noch einiges zu wünschen übrig. Ansonsten ist aber erfreulich, dass ihr das Interface über die Optionen recht frei gestalten und positionieren könnt. Selbst an eine Skalierung für das Interface wurde gedacht, sodass ihr bei niedrigeren Auflösungen nicht komplett den Blick auf das Wesentliche verliert.

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