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Test - Rift : Gut gewürzter MMO-Eintopf

  • PC
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Für die einzelnen Subklassen vergebt ihr beim Level-up Skill-Punkte, pro Subklasse maximal so viel, wie euer Level beträgt. Dadurch werden zum einen spezielle Boni im Skill-Tree aktiviert, zum anderen nach und nach neue Fähigkeiten freigeschaltet. Die Zahl der möglichen Kombinationen ist dabei immens. Wie viele davon man als sinnvoll erachtet, obliegt der eigenen Spielweise. Alles kann, nichts muss. Nachteil ist allerdings, dass hier und da das Kräfteverhältnis der einzelnen Kombinationen nicht so ganz hinhaut. Aber wem die eigene Kreation nicht passt, der setzt gegen virtuelles Entgelt seine Punkte zurück und probiert eine neue Kombination aus. Das gesamte Charaktersystem ist enorm flexibel und tief gehend und lädt zum munteren Ausprobieren ein.

Genreübliche Aufgaben

Weiter geht es also in die Spielwelt. Dort erwarten euch abwechslungsreiche und zum Teil bildschön gestaltete Umgebungen mit sehr guter Musikuntermalung zur Steigerung der Atmosphäre. In Siedlungen und Stützpunkten erhaltet ihr erste Quests, wobei euch Tutorial-Funktionen und Hinweise den Einstieg erleichtern. Aufgaben sind reichlich vorhanden, Quest-Lücken waren nicht zu entdecken, zumal es für Instanzen, PvP und tägliche Quests reichlich Erfahrungspunkte hagelt.

Die Quests selbst erzählen zwar kleine Geschichten, bewegen sich aber zumeist auf üblichem 08/15-Niveau. Töte X Monster, sammle Y Gegenstände, benutze dies, rede mit jenem. Nur selten wird dort etwas Originalität eingestreut. Allerdings macht das im Grunde kein MMO besser, von daher kein Vorwurf. Erfreulich hingegen ist, dass Belohnungen in Form von Ausrüstung jeweils für alle Grundklassen vorhanden sind.

Neben den Quests dürft ihr Instanzen für Gruppen und Raids angehen. Die sind erfreulich schön gestaltet, was die Umgebungen betrifft, und lassen euch von Anfang an recht interessante Bosskämpfe mit allerlei originellem Viehzeug bestreiten. Die Instanzen an sich sind relativ einfach geraten, allerdings gibt es im Expertenmodus dieselben Dungeons noch mal mit anderen Mechaniken und Gegnern für die Highend-Spieler. In Sachen Raid-Instanzen hat sich bisher mit Greenscale erst eine ins Spiel geschlichen. Hoffentlich kommt da mit künftigen Updates noch Nachschub.

Gemeinsam gegen die Invasion

Neben Quests und Instanzen bilden vor allem die Risse einen großen Bestandteil des Spiels. Wie eingangs erwähnt, überschneidet sich Telara mit den Ebenen der Elementarwesen und so kommt es, dass sich im Schleier der beiden Welten Risse bilden, durch die feindliche Monster in die Spielwelt strömen. Das können kleine Risse sein, bei denen es gilt, gemeinsam mit anderen Spielern Wellen von Gegnern bis hin zu einem Endboss zu erlegen. Das passiert im Grunde ähnlich wie bei den öffentlichen Quests in Warhammer Online. Sprich: Ein Riss tut sich auf, wird auf der Karte markiert, ihr stiefelt hin, erhaltet eine Quest und schließt euch gegebenenfalls einer öffentlichen Raid-Gruppe an.

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