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Preview - Primal : Primal

  • PS2
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In Sachen Action-Adventures à la 'Drakan' oder 'Tomb Raider' sind wir ja in den letzten Monate nicht gerade verwöhnt worden, aber mit 'Primal' gibt es endlich wieder ein Licht am Horizont. Wie kaum anders zu erwarten, übernehmt ihr darin zunächst einmal die Steuerung einer hübschen jungen Dame aus der Third-Person-Perspektive, doch warten ein paar Überraschungen dämonischer Art auf euch, die den Titel von der Konkurrenz abgrenzen

Primal
Jen im Normalzustand ...

Auf zu den Dämonen
Zunächst einmal gilt es jedoch zur Kenntnis zu nehmen, dass die Welten der Sterblichen - Mortalis - und der Dämonen - Oblivion - eng miteinander verwoben sind und unerfreuliche Kontakte dabei nicht ausbleiben. Genau solch eine Situation sorgt dafür, dass Heldin Jen in Nöten ist, denn sie selbst liegt im Koma und ihr Freund Lewis wurde von Dämonen entführt. Genau zu dieser Zeit bekommt die junge Dame dann auch den Besuch eines Dämonen namens Scree, ausgesandt von der Herrin der Ordnung, der ihren Astralkörper nach Oblivion mitnimmt, sie dort begleitet und ihr nach und nach enthüllt, dass sie eine wichtige Rolle im Konflikt zwischen Ordnung und Chaos zu spielen hat. So macht sich Jen dann in üblicher Action-Adventure-Manier auf den Weg, ihren Freund wiederzufinden und nebenher das Böse zu bekämpfen.

Primal
... und als Dämonin.

Das alles klingt erst mal nicht weiter ungewöhnlich, jedoch hat SCEE Cambridge einige Elemente ins Spiel eingebracht, die mehr als nur interessant klingen. Die interessante Story, die den Spieler anfangs erst mal vor einige offene Fragen stellt, entwickelt sich im Laufe des recht gradlinigen Spieles zu einer düsteren Geschichte in einer ebenso düsteren Spielwelt, in der sich seltsame Lebewesen tummeln. Jen ist aber dort nicht auf sich allein gestellt, denn der Gargoyle Scree wird zu ihrem ständigen Begleiter, den ihr bei einigen Gelegenheiten auch selber steuern müsst, denn beide Charaktere verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten.

Primal
Lagerfeuer-Romantik mit Dämonen.

Ein ungleiches Pärchen
Dämon Scree ist unter anderem in der Lage, an Wänden hochzukrabbeln oder bestimmte Artefakte zu aktivieren, um Portale zu öffnen oder aber Jen den Weg freizumachen, indem er für sie unzugängliche Durchgänge öffnet. Jen wiederum ist erst mal fürs Grobe zuständig, darunter auch die Kämpfe gegen unterschiedliche Dämonen. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass Jen ein Halbblut aus Mensch und Dämon ist und sich von Zeit zu Zeit selbst in unterschiedliche Dämonen verwandeln kann, was ihr natürlich einiges an neuen Möglichkeiten bietet. Auch gelangt die schlanke Jen wiederum an Orte, die Scree nicht erreichen kann. Für Abwechslung ist da also schon mal gesorgt. Der jeweils nicht selbst gesteuerte Charakter stiefelt dem anderen, soweit es der Spielverlauf erfordert, brav hinterher, auch wenn in der Preview-Version da noch einige Macken auftreten. Wisst ihr einmal gar nicht weiter, könnt ihr als Jen auch euren dämonischen Weggenossen nach einem kleinen Tipp befragen, der allerdings meist recht allgemein gehalten ist.

 

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