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Preview - Spiel der Woche 38/04: Need for Speed: Underground 2 : Spiel der Woche 38/04: Need for Speed: Underground 2

  • PS2
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Kein anderes Rennspiel konnte im vergangenen Jahr dermaßen abräumen, wie 'Need for Speed: Underground' es getan hat. Dabei gab es durchaus noch einiges zu verbessern, so wirkten die Strecken durch ewig gleiche Bestandteile auf Dauer etwas langweilig. Der Gunst der Kunden hat das allerdings keinen Abbruch getan, das Spiel ging über die Ladentheke wie warme Semmeln. Im November will Electronic Arts dem Erfolg des Spieles noch einen draufsetzen und bietet in 'NfS: Underground 2' einiges an neuen Features. Wir konnten einen ersten intensiven Blick in die Welt der Tuner und Raser werfen.

Story-Modus mit freier Fahrt

Die größte Änderung entdeckt ihr bereits, wenn ihr euch in den Story-Modus wagt, in welchem ihr euch vom unbekannten Anfänger mit Familienkutsche zum Straßenheizer mit hochgezüchteter und aufgemotzter Karre hocharbeitet. Gab es im Vorgänger noch mehr oder minder lineare Renn-Events, die ihr absolvieren musstet, so gibt es nun eine ganze frei befahrbare Stadt, die euch zur Verfügung steht. Und die ist nicht mal klein, immerhin satte fünf Stadtbezirke stehen euch zur Verfügung: von engen Straßen in einer Wohngegend über Highways bis zum Industriegebiet. Hier könnt ihr euch munter herumtreiben und auf den vielen Straßen eure Karre zum Äußersten treiben.

Entsprechend nicht-linear geht im Prinzip auch das Renngeschehen vonstatten. Zu Beginn dürft ihr nach einer entsprechenden Einführung per Intro einen geliehenen Boliden zu einer Werkstatt karren und könnt euch dort auch gleich euer erstes Auto kaufen. Natürlich erwarten euch keine Wunderwerke moderner Automobil-Technologie sondern recht biedere Familienkutschen, die dafür aber mit Tuning-Potential aufwarten können, denn darum geht es ja auch im Wesentlichen: um schnelle, nächtliche Straßenrennen, für die ihr Preisgelder bekommt, die komplett ins weitere Aufmotzen eures Wagens oder in den Kauf von einem der insgesamt rund 30 Boliden gesteckt werden. Darunter sind handelsübliche Modelle von VW, Ford, Mitsubishi, Toyota und anderen namhaften Herstellen, aber auch Exoten wie der berühmte Hummer - allesamt natürlich lizenziert und den Originalen nachempfunden.

Unterwegs in der großen Stadt

Frisch mit neuem Auto ausgestattet, gilt es zunächst, die Stadt zu erkunden. Dort wartet dann auch einiges auf euch. In den Straßen bekommt ihr immer wieder Informationen und Hinweise, wo etwas zu finden ist, von der Garage bis hin zum Autoteileladen und Tuning-Shop. Des Weiteren entdeckt ihr unterwegs auch verschiedene Renn-Events oder werdet von anderen Fahrern abhängig von eurem Ruf darauf aufmerksam gemacht. Letztendlich könnt ihr aber auch herumfahrende Kollegen per Symbol auf der Minimap ausfindig machen und diese zu einem Renn-Duell fordern. Dabei geht es darum, dass der jeweils führende mindestens 300 Meter Vorsprung vor seinem Kontrahenten herausfahren muss, um das Rennen zu gewinnen. Das erfolgreiche Absolvieren von Rennen steigert euren Ruf, bringt Geld in die Kasse und schaltet zudem weitere Events frei.

Die Orientierung in der umfangreichen Stadt wird euch so leicht wie möglich gemacht. Im normalen Display findet ihr eine Minimap, auf der wichtige Locations in eurer Nähe zu sehen sind. Des Weiteren gibt es eine Stadtkarte, auf der alle Locations als Symbol gekennzeichnet sind. Zudem findet ihr eine GPS-Funktion - damit könnt ihr einen bestimmten Ort auf der Karte auswählen und erhaltet dann im eigentlichen Spiel einen Richtungspfeil, der euch den Weg weist, und zwar nicht in gerader Linie, sondern entsprechend der diversen Abbiegungen, die ihr fahren müsst. Somit wird das freie Fahren in der Stadt nicht zu einer komplizierten Sucherei, denn dies ist sehr komfortabel gestaltet. Ein weiteres wichtiges Feature ist das SMS-System, über welches ihr nicht nur Tipps bekommt, sondern auch Forderungen und Locations.

Rennklassen und Online-Modus

Auch was die verschiedenen Rennklassen angeht, hat sich einiges getan und es wird mehr Abwechslung geboten. Neben alt bekannten Modi wie 'Sprint', 'Drag' oder 'Drift' sind 'StreetX' und 'UG Racing League' hinzugekommen, wobei alle Renntypen in verschiedenen Varianten zu finden sind. Beim 'Drift'-Rennen beispielsweise, in dem ihr früher lediglich allein auf einem Rundkurs unterwegs wart, tretet ihr nun direkt gegen drei KI-Kontrahenten an, was natürlich zu einer wilden und rabiaten Drifterei und Rammerei führt.

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