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Preview - Mafia III : Eindrücke aus San Francisco

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Bisher hat sich Hangar 13 mit Informationen rund um Mafia III zurückgehalten. Zwar konnten wir etwas Material auf der letzten gamescom sehen, doch richtig handfest war bisher nichts. Das hat sich jetzt geändert. Wir sind von 2K in das Studio in der Nähe von San Francisco eingeladen worden, um exklusiv als eines der ersten deutschen Spielemagazine Zeit mit dem Titel zu verbringen. Mitgebracht haben wir nicht nur viele Eindrücke vom neuen Titel, sondern auch das Erscheinungsdatum.

Zum ersten Mal kommt ein Ableger der Serie von Hangar 13 statt von 2K Czech. Die ersten Bilder machten den Eindruck, dass der Titel um einiges Action-orientierter ist als seine Vorgänger. Trotz aller Zweifel können wir getrost sagen: Ja, bei Mafia III handelt es sich noch immer um einen Titel, der klar erkennbar zur Reihe gehört. Trotz neuem Fokus auf Action und Shootouts orientiert sich der Titel an seinen beiden Vorgängern.

In der Rolle des Afroamerikaners Lincoln Clay kehrt ihr nach dem Vietnam-Krieg zurück nach New Bordeaux. Die Stadt ist angelehnt an an New Orleans, wo in den frühen 70er-Jahren Mafiosi ihr Unwesen trieben. Neben dem italienischen Mob operieren hier auch Gangster aus Haiti und Irland. Wie die Figuren und die einzelnen Verbrecherbanden zusammenhängen, können wir euch noch nicht verraten. Die Aufgabe von Lincoln ist es jedenfalls, die Stadt unter seine Kontrolle zu bringen. Damit der Untergrund weiter operieren kann, verteilt ihr die gewonnenen Gebiete an die jeweiligen Gangster-Banden.

Großer Bruder GTA

Der Spielablauf erinnert zunächst stark an Genre-Primus Grand Theft Auto V. Ihr befindet euch in einer offenen Welt und könnt euch so fortbewegen, wie es euch passt. Ihr klaut mit Leichtigkeit Fahrzeuge, lauft durch die engen Gassen von New Bordeaux und erlebt euer eigenes Abenteuer. Hier erkennt man eindeutig das Credo von Hangar 13: „Every player story is unique“, sprich: Die Geschichte jedes einzelnen Spielers ist einzigartig. Euch sollen bewusst Freiheiten gegeben werden. Je nach Spielverlauf sollen sich alternative Handlungsstränge ergeben.

Diese Freiheit lässt sich vor allem in den Missionen entdecken. Ihr könnt gegnerische Basen durch Schleichangriffe infiltrieren, den Vorschlaghammer auspacken und euch durch die Feinde boxen oder ihr nutzt ein Scharfschützengewehr, um euch aus der Ferne einen Weg durch die Gegner zu bahnen. Eben so, wie es euch passt. Richtig oder falsch soll es nicht geben. Weitere Möglichkeiten erhaltet ihr zudem durch „Gefallen“, die ihr bei anderen Mafia-Bossen einlösen könnt.

OMG! One Minute Game-Preview - Mafia III
Alles zu Mafia III in einer Minute.

Einmal zusammenschlagen, bitte!

Neben einem Radialmenü für Waffen steht euch ein weiteres für die Gefallen zur Verfügung. Die könnt ihr bei den jeweiligen Kontaktmännern zu den anderen Mafia-Gruppen einlösen. Ihr arbeitet mit Thomas Burke zusammen, der zum irischen Mob gehört, mit Cassandra von der haitianischen Mafia und mit Vito Scaletta, der bereits aus dem zweiten Teil bekannt ist und nach den letzten Geschehnissen ins Exil nach New Bordeaux geschickt wurde. Jeder einzelne Boss bringt euch neue Vorteile.

Solltet ihr gegen große Wellen von Gegnern nicht ankommen, kann euch Vito seine Schläger vorbeischicken, die euch unterstützen. Je nachdem, wie gut euer Draht zu ihm ist, erreichen euch mehr oder weniger Truppen. Burke kann euch auf Zuruf einen Wagen aus eurer Garage zukommen lassen und Cassandra besitzt einen mobilen Waffenladen, mit dem ihr euch vor einer Mission ausrüsten könnt. Auch hier gilt: je besser euer Draht zum jeweiligen Chef, desto größer eure Vorteile.

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