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Test - Le Mans 24 Stunden : Le Mans 24 Stunden

  • PS2
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Eines der bekanntesten Langstreckenrennen erscheint nun auch auf der Konsole. In 'Le Mans 24 Stunden' habt ihr sogar die Möglichkeit, wie in der Realität während vollen 24 Stunden eure Runden zu drehen. Hier könnt ihr beweisen, dass ihr sowohl am Tag als auch bei Nacht, bei strahlendem Sonnenschein als auch im Regen fähig seid, als Sieger durchs Ziel zu fahren.

Natürlich müsst ihr nicht extra ein paar Ferientage einplanen, um das Spiel zu zocken. Die Rennzeit lässt sich nämlich nach eurem Gutdünken anpassen: Von 10 Minuten bis zu den besagten 24 Stunden liegt je nach Spielmodus so ziemlich alles drin...

Le Mans 24 Stunden
Duell an der Spitze.

Vom Schnellen Rennen bis zur Meisterschaft
Wie von anderen Rennspielen gewohnt, müssen sich ungeduldige Piloten nicht lange um diverse Einstellungen kümmern und starten direkt ein 'Schnelles Rennen'. Im 'Zeitfahren' könnt ihr dann versuchen, innerhalb der vorgegebenen Rundenzahl die Bestzeit zu unterbieten. Dieser Modus kann auch als eine Art Trainingsmodus angesehen werden, da ihr hier in aller Ruhe neue Wagen oder Strecken testen könnt.

Anspruchsvoller ist dann schon der Meisterschaftsmodus, der selbst wieder aus acht Meisterschaften besteht. Tönt zwar etwas kompliziert, ist es aber nicht: In einer Art Aufstiegssystem könnt ihr an den weiteren Meisterschaften nur teilnehmen, wenn ihr die vorhergehenden gewonnen habt. Ihr beginnt also im 'Rookie GT' und kämpft euch durch Erringen des Goldpokals bis zur 'Expert Challenge'. Natürlich ändern sich im Verlaufe der Meisterschaft die Strecken und die Rennlänge, daneben kommt ihr auch in den Genuss neuer Wagen.

Le Mans 24 Stunden
Gleich geht's los.

Nur für hartgesottene Simulationsfans
Aus Sicht der Simulation sind aber sicher die beiden Rennen von Le Mans (gelegen im Nordwesten Frankreichs) und Petit Le Mans (in Atlanta) die interessantesten: Im erstgenannten könnt ihr nämlich bis zu 24 Stunden eure Runden drehen, in der zweiten Variante sind es dann immerhin noch zehn. Neben der Abnutzung der Reifen und dem Spritverbrauch werden hier auch die Tagesverhältnisse simuliert, so dass ihr euch an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse von Tag und Nacht anpassen müsst. Für alle, die sich mit diesem Rennen nicht so auskennen: Im Gegensatz zu anderen Rennen dreht sich bei Le Mans alles um die Anzahl der zurückgelegten Runden und nicht um die Bestzeit. Sieger ist also, wer nach Ablauf der festgelegten Renndauer die meisten Runden gedreht hat. Im Gegensatz zu den anderen Modi gibt es zudem einen 'fliegenden Start'.

Le Mans 24 Stunden
Dem Vordermann auf den Fersen.

Wer sich also nicht bloss im ebenfalls vorhandenen Multiplayer-Modus gegen seine Kumpels behaupten will und Spass an solchen Ausdauerdingen hat, sollte ein paar Kollegen zu sich einladen und die Herausforderung gemeinsam annehmen. Um diesen Modus unter optimalen Voraussetzungen zu spielen, solltet ihr aber vorher die leistungsstärksten Fahrzeuge freischalten. Wer schlägt sich schon gerne die Nacht um die Ohren, um schliesslich als Verlierer aus einem Rennen herauszugehen?

Fahrzeuge
Die über 70 Fahrzeuge lassen sich in drei Klassen einteilen: Unter 'Le Mans Grand Touring' (LMGT) fallen Strassenfahrzeuge wie zum Beispiel die Viper GTS-R oder der Porsche GT2. Offene Wagen wie der BMW V12 LMR oder der Panoz Spyder gehören zur Klasse der 'Open Proto' (LMP). Zur letzten Gruppe gehören schliesslich all jene Fahrzeuge, bei denen es sich um Protoypen mit geschlossenem Dach handelt (Closed Proto), wie etwa der Mercedes CLK oder der Audi R8C. Auch die Wagen des Le Mans-Rennens des Jahres 2000 sind dabei, diese sind aber nur im Spielmodus 'Le Mans 2000' verfügbar.

 

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