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Test - Import Tuner Challenge : Import Tuner Challenge

  • X360
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Auf der PlayStation 2 und der Dreamcast konnte die ’Tokyo Xtreme Racer’-Reihe hierzulande wenige Spieler begeistern und wurde stets mehr belächelt, als wirklich ernst genommen. Unter dem Namen ’Import Tuner Challenge’ bringt Ubisoft nun Genkis ’Shutokou Battle X’ in europäische Gefilde und versucht, Tuning-Freunde sowie Hobby-Streetracer zu begeistern. Wir haben den Titel ausgiebig gespielt und sagen euch, ob sich die Reiskocher-Raserei lohnt.

Autobahnraser

Die Tokioter Street-Racing-Szene hat in Japan viele Fans und die illegalen Untergrundrennen locken einen Führerscheinneuling nach dem anderen auf die Piste, wo sie sich in aufgemotzten japanischen Wagen diverse Straßenrennen liefern. Diese real existierende Szene nahm Genki schon in der Vergangenheit als Vorbild für – zumindest in Japan – erfolgreiche Rennspiele, die bereits den Nachwuchs in die Cockpits PS-Starker Mazdas, Nissans und Toyotas steigen lassen. ’Import Tuner Challenge’ rollt das Thema erneut auf, diesmal aber auf der Xbox 360. Das Spielprinzip des Racers ist relativ simpel gestrickt. Der Top-Streetracer King Speed hat sich aus der Szene zurückgezogen, seitdem herrscht auf Tokios Straßen wahrer Krieg. Viele Fahrer und Crews wollen an die Spitze und ihr mischt freilich in dem PS-Geplänkel mit.

Wie immer führt euch dabei der erste Weg zum Autohändler, wo ihr aus einer, zugegeben, sehr kleinen Auswahl euren favorisierten Reiskocher aussucht. Hier reicht die Palette vom Mazda RX7 und RX8 über diverse Nissan-Modelle bis hin zu weiteren japanischen Schleudern vom Schlage eines Toyota Supra. Man entscheidet sich vorerst für einen relativ günstigen Sportler und zum Glück bleibt meist auch noch Geld für die ersten Tuningmaßnahmen übrig.

Schicke Flitzer

Anschließend heißt es raus auf die Straße und Rennen fahren. Auf der Autobahn cruisen zahlreiche Tuner herum, die ihr mittels Lichthupe zum Rennen herausfordert. Die illegalen Rennen sind dabei sehr simpel gestaltet und es geht dabei einfach nur darum, euren Gegner abzuhängen. Sowohl ihr als auch euer Gegner verfügt über eine Energieleiste, die je nach Vorsprung mehr oder weniger schnell schrumpft. Dazu gesellen sich noch Duelle mit ganzen Crews, wo ihr selbst gleichzeitig mehrere Wagen abhängen oder einfach nur einen Checkpoint erreichen müsst. Eine solch große Auswahl an Rennevents wie etwa bei ’Need for Speed: Carbon’ ist leider nicht zu erwarten. An dieser Stelle offenbart sich daher auch einer der Hauptkritikpunkte. So entsteht schnell Routine und es fehlt einfach an Abwechslung. Damit wird das Gameplay früh langweilig und das ständige Tuning-Wettrüsten sowie die immer wieder gleichen Rennen können nur wirkliche Autofans fesseln.

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