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News - Google Stadia : Streaming-Dienst soll weiter sattes Spielefutter erhalten

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Zuletzt mehrten sich die Berichte über den Anfang vom Ende des Game-Streaming-Dienstes Stadia, doch davon will Google als Betreiber längst nicht wissen. Stattdessen betont man, dass weiter unzähliges neues Spielefutter für 2021 fest eingeplant sei.

Zuletzt wurde ja bekannt, dass Google die First-Party-Entwicklung hauseigener Exklusivspiele für den Game-Streaming-Dienst Stadia eingestellt habe. Im Netz wurde deshalb schon eifrig darüber diskutiert, ob das nun schon der Anfang vom Ende des weitestgehend gefloppten Spieleangebots ist. Doch geschlagen geben will sich Google offenbar längst nicht.

Wenngleich es keine weiteren Exklusivspiele für Stadia geben wird, so soll für interessierte Cloud-Gamer dennoch etlicher Nachschub auf dem Weg sein. In einem neuen Statement betont man deshalb nun, dass man "mehr als 100 neue Spiele" auf der Cloud-Plattform allein im noch jungen Jahr 2021 eingeplant habe. Diese sollen eben aus Partner-Studios, also von Third-Party-Entwicklern, den Weg auf die Plattform finden.

In einem entsprechenden Blog-Eintrag auf Stadia Community präsentierte man bereits einige dieser kommenden Titel, darunter Shantae: Half-Genie Hero in der Ultimate Edition (23. Februar), FIFA 21 (17. März) oder Judgment (23. April). Auch Hellpoint soll im weiteren Jahresverlauf neben weiteren bekannteren Spielen noch via Streaming bei Stadia spielbar sein.

"Diese Spiele repräsentieren nur einen Auszug der mehr als 100 Spiele, die dem Stadia Store für unsere Spieler noch in 2021 hinzugefügt werden", heißt es weiter. Andere noch zu erwartende Top-Titel sind Far Cry 6 oder Riders Republic.

Den Spekulationen um ein nahendes Ende des Streaming-Dienstes schiebt man damit zunächst einmal einen Riegel vor. Am Schicksal der rund 150-köpfigen Belegschaft der internen Games- und Entertainment-Sparte um die ehemalige Assassin's-Creed-Producerin Jade Raymond ändert das aber freilich nicht: Diese müssen sich nun anderweitig umsehen was ihren beruflichen Werdegang betrifft.

Bleibt die Frage: Reichen die Third-Party-Titel auf Dauer aus, um Stadia in der Spielebranche zu etablieren?

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