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Special - 9 Dinge, die du wahrscheinlich nicht über Ghost of Tsushima wusstest : Coole Geheimnisse, Easter Eggs und irre Details

  • PS4
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Platz 6: Der Kurosawa-Modus

Ghost of Tsushima lässt euch alternativ zum normalen auch im sogenannten „Kurosawa-Modus“ spielen. Dabei handelt es sich selbstverständlich um eine Verbeugung vor dem japanischen Regisseur Akira Kurosawa, der vor allem auch für seine historischen Samurai-Filme bekannt ist, die fast allesamt als Klassiker der Filmgeschichte gelten und auch zahlreiche andere Regisseure inspirierten. So handelt es sich etwa beim Westernklassiker Die glorreichen Sieben um ein US-Remake seines Die 7 Samurai, Sergio Leones Meisterwerk Für eine Handvoll Dollar basiert zu weiten Teilen auf Yojimbo – Der Leibwächter, und sogar für Star Wars holte sich George Lucas maßgeblich Inspiration bei Kurosawas Die verborgene Festung. Selbst das Dark-Souls-artige Videospiel Nioh geht zurück auf ein unveröffentlichtes Skript von Akira und seinem Sohn Hisao Kurosawa.

Kurosawas prägnanter Bildsprache, die noch heute an Filmhochschulen in der ganzen Welt gelehrt wird, zollt der Kurosawa-Modus von Ghost of Tsushima nicht nur mit seiner Schwarz-Weiß-Optik, sondern auch diversen Kameraeinstellungen Tribut. Vor allem die Duelle zitieren ganze Szenen und sogar Kampfchoreographien aus seinem Film Sanjuro. Doch nicht nur das: Ist dir aufgefallen, dass auch die Tonspur im Kurosawa-Modus leicht moduliert wird, um den etwas dumpferen Klang alter analoger Tonaufzeichnungen zu imitieren? Besonders interessant: Auch der Wind weht stärker, als Hommage an Kurosawas Vorliebe, dramatische Szenen mit wehenden Mänteln und Fahnen zu unterstreichen.

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