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Test - Die Sims: Das volle Leben : Die Sims: Das volle Leben

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Nach dem bahnbrechenden 'Sim City' mit seinen Nachfolgern und einigen eher schwachen Titeln der 'Sim'-Reihe haben Maxis und deren Chef Will Wright mit 'Die Sims' einen echten Geniestreich gelandet. Seit seinem Erscheinen Anfang des Jahres ist das Spiel kaum noch aus den Top-Ten der Verkaufscharts wegzudenken und geht immer noch weg wie warme Semmeln. Folgerichtig haben Maxis und Electronic Arts nun mit 'Die Sims - Das volle Leben' eine Erweiterung nachgeschoben, die das 'Sims'-Fieber aufs Neue entfachen soll.

Tja, muss man das Spielprinzip von 'Die Sims' überhaupt noch einmal erwähnen? Eigentlich gibt es kaum jemanden, der das Spiel nicht kennt, wenn man sich so die Verkaufszahlen anschaut, aber es soll ja Ausnahmen geben, die noch nicht der 'Sims'-Sucht zum Opfer gefallen sind. Also hier nochmals eine kurze Zusammenfassung.

Die Sims: Das volle Leben
Statt einer stehen nun zehn Nachbarschaften zur Verfügung.

In 'Die Sims' steuert ihr das Wohl und Wehe virtueller Menschen, quasi eine Simulation des richtigen Lebens. Mit Anfangs schmalen Geldmitteln wird ein kleines Häuschen gebaut und eingerichtet und die Bewohner erstellt. Dazu stehen neben Wänden, Türen und Fenstern auch Einrichtungsgegenstände jeglicher Art, vom Teppich über den Swimmingpool bis zum Hightech-Computer zur Verfügung. Eure Bewohner können anhand mehrerer Skins für Kopf und Körper zusammengebaut werden, natürlich als Erwachsene oder Kinder beider Geschlechter. Zusätzlich werden einige Grundcharakteristika festgelegt, wie zum Beispiel Ordnung, Aktivität und Nettigkeit, so dass sich eine virtuelle Persönlichkeit ergibt. Wer dazu zu faul ist, kann auf vorgegebene Häuser und Personen zurückgreifen, verpasst aber einen wesentlichen Bestandteil des Spieles.

Tja, und dann beginnt das wahre Leben. Eure 'Sims' haben so ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse, vom Harndrang bis hin zu Vergnügen und Gesellschaft, die natürlich befriedigt werden müssen, sonst geht euer 'Sim' kläglich zugrunde. Um alle Notwendigkeiten zu schaffen, ist natürlich Geld nötig, und euer 'Sim' wird sich einen Job suchen müssen. Sein dortiger Erfolg hängt natürlich auch von seinem Privatleben ab.

Die Sims: Das volle Leben
Die Wunderlampe mit dazugehörigem Geist.

Und ab da fängt es an, kompliziert zu werden, wie eben das richtige Leben. Denn das besteht bekannter weise nicht nur aus Essen, Schlafen und Arbeiten (ausser bei Spiel-Redakteuren, bei denen fallen Schlafen und Essens weg), sondern auch aus Freizeitgestaltung, sozialen Kontakten inklusive Liebschaften, Heirat und Kinder, und jeder Menge lästiger Pflichten. Da der Tag nur 24 Stunden hat, ist es also recht schwierig, das alles unter einen Hut zu bekommen, ohne einen der lebensnotwendigen Aspekte zu vernachlässigen. Dass das nicht ganz einfach ist, weiss wohl jeder aus eigener Erfahrung. Simuliert spasseshalber mal eure eigenen Lebensbedingungen, aber erschreckt nicht über das Ergebnis. Hinzu kommt, dass alle eure 'Sims' in einer Nachbarschaft wohnen, und ihr von ihnen reichlich Besuch bekommt, und damit die Gelegenheit, Freundschaften und Beziehungen (ja, auch Verhältnisse) aufzubauen. Durch die Vielzahl an Skins, Charakteristika und Einrichtungsgegenständen ist bei 'Die Sims' nahezu unbegrenzte Wiederspielbarkeit gegeben. Das alles, zusammen mit genial einfacher Bedienung hat 'Die Sims' zu einem Riesenerfolg gemacht.

 

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