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Preview - Demon Stone : Demon Stone

  • PS2
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Mal wieder versucht es Publisher Atari mit einem Titel aus dem bekannten Dungeons & Dragons-Universum. 'Demon Stone' ist thematisch im Forgotten Realms-Szenario angesiedelt und soll mit einer Kombination aus unbeschwerter Action und leichten Rollenspiel-Elementen für Aufsehen sorgen. Wir haben uns bereits durch die ersten Levels geschlagen und verraten euch, ob sich der Ausflug in die düsteren Minen gelohnt hat.

Für die Entwicklung von ’Demon Stone’ zeichnen sich übrigens die Stormfront Studios verantwortlich, die unter anderem das Action-Rollenspiel 'Der Herr der Ringe: Die zwei Türme' für Electronic Arts auf die Beine gestellt haben. Diesen Einfluss wird man in 'Demon Stone' mehr als einmal deutlich zu spüren bekommen. Das Spielprinzip der beiden Titel ähnelt sich fast wie ein Ei dem anderen, doch eines sei schon an dieser Stelle vorweg genommen - spielerisch hat das aktuelle Projekt sehr viel mehr zu bieten. Massenkämpfe mit schier endlos anstürmenden Monsterhorden stehen zwar nach wie vor im Vordergrund, doch es winkt ein gewisser Grad an Abwechslung. Doch dazu später mehr.

Drei Freunde müsst ihr sein

Zunächst übernimmt der Spieler die Kontrolle über den stämmigen Krieger namens Rannek. Dieser erreicht ein kleines Dorf, das von einer riesigen Horde Monster komplett zerstört wurde. Im Hintergrund schwingt sich ein mächtiger Drache in die Lüfte, der die restlichen Gebäude mit seinem feurigen Atem bestreicht und nichts als einen Haufen rauchender Asche hinterlässt. Zu allem Überfluss trifft zur gleichen Zeit ein zweiter Stamm von orkartigen Wesen ein, die sich mit wildem Gebrüll auf die bisherigen Angreifer stürzen. Rannek befindet sich also inmitten eines tobenden Kampfes und versucht die Gunst der Stunde zu nutzen, um möglichst vielen dieser Kreaturen sein imposantes Zweihandschwert in den Leib zu rammen. In gewohnter Hack & Slay-Manier schlägt sich der Held langsam nach vorne durch und bekommt es dabei stets mit mehreren Gegnern gleichzeitig zu tun. Glücklicherweise versteht sich Rannek sehr gut im Umgang mit seinem Schwert und pariert auf Knopfdruck eine Vielzahl der feindlichen Attacken. Ein weiterer Button dient dazu, einen kurzen Sturmangriff auszuführen, der den Gegner für einen Sekundenbruchteil in seiner aktuellen Aktion unterbricht. Stupides Knopfgehämmer bringt euch also nur in den ersten Minuten wirklich weiter, denn später ist durchaus etwas mehr Kampfgeschick gefragt, um am Leben zu bleiben.

Nach wenigen Minuten befreit ihr die hochnäsige Halb-Drow Zhai aus einem kleinen Gefängnis und habt von da an eine erste Kampfgefährtin. Die flinke Dunkelelfin ist eine Meisterin im Umgang mit ihren dolchartigen Klingen und schlägt schneller zu als Rannek 'blödes Spitzohr' sagen kann. Doch damit nicht genug, denn wie es sich für eine Vertreterin ihrer Rasse gehört, beherrscht sie auch die eine oder andere Meucheltaktik und kann beispielsweise einen Gegner von hinten mit einem kurzen Schwung die Kehle durchschneiden. Eine ganz besondere Fähigkeit offenbart sich, wenn Zhai sich in abgedunkelten Arealen bewegt. Dann wird sie für kurze Zeit unsichtbar und kann ihre Feinde mit einem Überraschungsangriff niederringen. Der dritte Recke im Bunde ist der mysteriöse Magier Illius, der ein Meister der arkanen Kräfte ist und aus seinem Stab schier unendlich viele Blitze verschießen kann. Im Nahkampf hält er jedoch nicht allzu viel aus und sollte sich lieber im Hintergrund halten.

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