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Test - Corsair Katar Pro XT : Viel Maus für wenig Geld

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Es ist fast schon eine richtige Modewelle. Ein Hersteller nach dem anderen bringt ultraleichte Mäuse auf den Markt, teils mit interessanten Bauweisen. Corsair hat sich der Welle angeschlossen und schubst die Katar Pro XT ins Rennen, die mit gerade mal 73 Gramm und einem günstigen Preis von 39,99 Euro vor allem Shooter- und MOBA-Spieler locken soll, die möglichst flink übers Mauspad huschen wollen.

Sie ist schon niedlich, die Katar Pro XT. Fast schon winzig mit ihren 115.8mm(L) x 64.2mm(W) x 37.8mm(H) passt sie vor allem in kleinere bis mittelgroße Hände, für große Pranken wirkt sie ein wenig unterdimensioniert. Getreu der aktuellen Mode wiegt sie gerade mal 73 Gramm und kommt ausgesprochen minimalistisch daher. Trotz symmetrischem Design ist sie aufgrund der Anordnung der Daumentasten an der linken Seite allerdings nur für Rechtshänder geeignet.

Zwei Maustasten, zwei Daumentasten, ein DPI-Schalter und ein klickbares Mausrad sind alles, was die Katar Pro XT zum Leben braucht. Das entspricht auch dem, was die meisten Spieler benötigen. Die Seiten sind zwar nicht gummiert, aber immerhin texturiert, sodass guter Grip gewährleistet ist. Das Kabel ist vergleichsweise flexibel dank nicht zu starrer Textilummantelung. Die Ergonomie passt gut, alle Tasten sind gut erreichbar, auch mit verschiedenen Grifftechniken. Große PTFE-Gleitflächen sorgen für flutschiges Huschen auf dem Mauspad.

Beim Innenleben wurde trotz moderatem Preis nicht gespart. Als Sensor kommt ein optischer PMW3391 von Pixart zum Einsatz, der satte 18.000 DPI zulässt - natürlich einstellbar via iCUE-Software oder DPI-Schalter. Die Abfragerate liegt bei den obligatorischen 1.000 Hz. Wenn etwas sparsam ist, dann die Tatsache, dass nur ein Profil mit RGB-Einstellung (beleuchtetes Logo) und DPI-Einstellungen auf der Maus gebunkert werden kann, der Rest wie Makros oder Tastenbelegungen obliegt der Software auf eurem Rechner.

Beim Zocken macht der flinke Nager einen sehr guten Eindruck, vor allem dank seines schönen Klickverhaltens. Corsair setzt auf sogenannte Quickstrike-Buttons, was schlicht bedeutet, dass es keine „Lücke“ zwischen der Maustaste und den Omron-Switches gibt. Dadurch ist der Hub der Maustasten sehr kurz, das Klickverhalten ist schnell, präzise und einwandfrei. Die Daumentasten sind gut erreichbar und haben den Sweet Spot beim Druckverhalten gut getroffen. Das gummierte Mausrad ist gut gerastert, der Klick ist nicht zu sensibel. Alles in allem eine richtig gute Maus ohne Macken.

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