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Preview - Blur : Fans gesucht!

  • X360
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Die drängeln, was das Blech hält, und feuern ein Extra nach dem anderen auf euch ab. So kommen dynamische Rennen mit Explosionen, Überschlägen und Totalschäden zustande, die schon in der Vorabversion sehr gut inszeniert werden. Sogar bei 20 Fahrern ruckelt nichts und nette Details am Straßenrand werten die Optik zusätzlich auf. Es geht übrigens nicht nur in den USA zur Sache, im Verlauf des Spiels düst ihr auch in Spanien und England herum.

Sehenswert ist auch der Fuhrpark von Blur. Mehr als 55 Boliden stehen bereit, alles lizenzierte Fahrzeuge. Ihr wollt im schnuffigen Beetle eure Runden drehen? Kein Problem. Im klobigen Jeep fühlt ihr euch am wohlsten? Ist vorhanden. Der bullige Camaro SS ist eure Traumschleuder? Bitte Platz nehmen! Es muss der Transit Supervan sein? Auch der ist dabei. Sogar einige Konzeptautos haben es ins Spiel geschafft. Somit bildet Blur eine gekonnte Symbiose aus dem Realismus von PGR und den Funracing-Stärken eines Mario Kart. Auch abseits des Karrieremodus gibt es einiges zu tun. In den Kontrollpunktrennen rast ihr von Checkpoint zu Checkpoint, aufgesammelte Stoppuhrsymbole verlängern den Countdown bis zum nächsten Tor.

Ich danke all meinen Fans!

Ähnlich der Struktur in Call of Duty: Modern Warfare 2 habt ihr die Möglichkeit, vor dem Start individuell bestimmte Funktionen auszuwählen, um konkurrenzfähig zu sein. So könnt ihr als besondere Eigenschaft ein Extra auswählen, das ihr gleich nach dem Start aktivieren dürft. Oder ihr verbessert die Panzerung eures Wagens, sodass ihr gegnerische Treffer besser verdaut. Diese Eigenschaften müsst ihr euch nach und nach sauer verdienen. Gute Platzierungen helfen beim Aufleveln ebenso wie das gekonnte Posen auf der Piste. Mit Leistungen wie der höchsten Geschwindigkeit oder derben Drifts durch die Kurven gewinnt ihr Fans. Habt ihr eine bestimmte Anzahl an Fans, steigt ihr in den nächsten Level auf, der euch Zugang zu neuen Autos oder Extras gewährt.

Das Rasen im guten alten geteilten Bildschirm wurde von den Entwicklern nicht vergessen. Bis zu vier Spieler können gleichzeitig an einem Fernseher aufs Gaspedal latschen. Wer den Platz vor der Konsole ganz für sich braucht, tritt im System-Link-Modus gegen einen Kumpel an. Unmengen an speziellen Lackierungen oder Mustern, mit denen ihr euer Fahrzeug zu einem einzigartigen Gefährt macht, runden das Ganze ab. Narzisstisch veranlagte Spieler pausieren das Geheize, um ein paar schicke Fotos vom eigenen Auto zu machen.

Fazit

von Jens Quentin
Holla! Auch ohne Breitbandverbindung machen die Spielmodi von Blur schon in der Vorschaufassung eine ganze Menge Laune. Dabei nutzen die PGR-Macher Bizarre Creations ihr Know-how im Rennspielbereich, um technisch ein echtes Brett abzuliefern. Wenn 20 Raser durch den Kanal von LA donnern und sich gegenseitig im Sekundentakt die Extras um die Motorhaube knallen, kommt Freude auf. Zusammen mit dem Online-Modus schnürt Activision ein Arcade-Rennspielpaket, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

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