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Special - X05 - Die besten Spiele : Special

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    Project Gotham Racing 3
    Project Gotham Racing 3
    Zwei weitere Microsoft-Hoffnungsträger für die neue Konsole sind ’Project Gotham Racing 3’ und ’Kameo: Elements of Power’. Ersteres ist die konsequente Weiterführung der beliebten Rennspiel-Reihe. Wieder rast man mit beeindruckend aussehenden lizenzierten Karossen über realistische Stadtstrecken. Dabei stehen über 80 Fahrzeuge und Kurse in Tokio, New York, London, Las Vegas und dem Nürburgring zur Auswahl. Mit dem neuen GothamTV kann man außerdem Rennen von anderen Spielern online mitverfolgen. Wir haben uns einen Ferrari geschnappt und sind in Tokio über die Straßen gerast. Zunächst fällt die sehr saubere und ansehnliche Grafik auf.
    Project Gotham Racing 3
    Die Umgebungsgrafik strotzt mit vielen Details, außerdem sorgen hunderte von hervorragend animierten Zuschauern am Streckenrand für Raser-Feeling. Die Boliden sind sehr authentisch gestaltet, verfügen über ein etwas simpel wirkendes Schadensmodell und warten mit sehenswerten Lackspiegelungen sowie Schatteneffekten auf. Das Rennen lief bereits weitgehend flüssig ab, nur einige Pop-ups, verspätetes Detail-Texturing und vereinzelte sehr matschige Umgebungstexturen trübten den sehr guten Gesamteindruck dieser Vorab-Version. Das Gameplay konnte bereits überzeugen, die Steuerung wirkte einen Tick direkter und zugänglicher als beim Vorgänger, ohne zu einem simplen Arcade-Gerase zu verkommen. Das Highlight bei unserem Anspielen war aber die neue Cockpit-Perspektive, die das Fahrgefühl atemberaubend realistisch einfängt. Selbst Leute, die sonst nur aus der Außenansicht losbrettern, sollten diese neue Perspektive unbedingt ausprobieren.

    Kameo: Elements of Power

    Kameo: Elements of Power
    Bereits auf der Games Convention wurde Rares ’Kameo: Elements of Power’ ausführlich vorgestellt. Das einst für GameCube und danach für Xbox geplante Action-Adventure ist weitgehend fertig gestellt und dürfte ab dem Launchtag der Xbox 360 erhältlich sein. Ihr steuert eine Fee, die sich in verschiedene Monster verwandeln kann und somit über neue Fähigkeiten verfügt. Spielerisch erinnert der Titel ein wenig an entsprechende Spiele wie ’Super Mario 64’, allerdings ist die Gewichtung mehr auf Rätsel und Kampf gelegt. Die Steuerung geht gut von der Hand, das Spielprinzip bannt einen schnell vor den Screen und das bunte Spielgeschehen ist durchaus auch für jüngere Semester geeignet. Die Grafik von ’Kameo’ zählt zum Besten, was man bislang gesehen hat. Herrliche Wiesenlandschaften, beeindruckend düstere Verliese, coole Morph- und Transparenzeffekte und geradezu überbordende Spezialeffekte, wie Bump-Mapping, tausende Partikel und in Echtzeit flackernde Feuer, sorgen für offene Münder. Ähnliches gilt für die Massenschlachten, in denen ihr euch durch ein Schlachtfeld mit hunderten Gegnern kämpft. Wenn die Entwickler noch die schwankende Framerate in den Griff bekommen, steht einem Hit nichts mehr im Wege.

    Gears of War

    Gears of War
    Zweifellos war ’Gears of War’ das visuell beeindruckendste Spiel auf der X05. Der Xbox-360-Titel wird von Epic entwickelt und versetzt euch in die Haut eines Marines namens Marcus Fenix, der in einer düsteren Zukunft gegen allerlei Dämonen und Monster kämpfen muss. Ihr steuert ihn aus der Third-Person-Ansicht durch die Levels, dabei werdet ihr von einem Team begleitet. Anhand eines neuen Levels machten die Entwickler deutlich, dass ’Gears of War’ keineswegs ein reines Ballerspiel ist. Durch das Team-Feature kommen auch taktische Elemente ins Spiel, außerdem legen die Programmierer viel Wert auf eine Survival-Horror-Stimmung. Dies wurde mithilfe eines neuen Levels präsentiert: Das Team rund um Marcus muss auf einem nachtschwarzen Planeten eine Fabrik erkunden. Schon auf dem Weg durch die Dunkelheit dahin horchen die Söldner auf jedes Geräusch aus dem tiefen Schwarz. Nur kurzzeitig wird die Umgebung durch Blitze erhellt. Plötzlich erkennt man ein Monster, das vom Fabrikdach aus angreift. Die verzweifelte Action ums Überleben beginnt. Leider gab es nicht mehr zu sehen, außerdem konnte man den Titel nicht selbst anspielen. So verwundert es dann auch nicht, dass die Entwickler bloß vage ’2006’ als Releasetermin angeben. Immerhin konnte der Titel schon jetzt mit seiner unglaublich plastischen Grafik und den hervorragenden Effekten überzeugen - die Xbox 360 und die Unreal Engine 3 machen es möglich.

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