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Preview - WRC 2 Extreme : WRC 2 Extreme

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Mit 'World Rally Championship' konnte Sony bereits im letzten Jahr einen sehr ansehnlichen Vertreter des Rallye-Sports für die Konsole hinlegen, auch wenn es hier und da noch Mankos gab, die dem Spiel letztendlich den Genre-Thron verwehrten. In diesem Jahr wollen Sony und Evolution nun mit dem Sequel 'WRC II Extreme', in welchem alles größer, schöner und besser werden soll, endgültig nach der Krone greifen. Dafür soll unter anderem auch erneut die exklusive FIA-Lizenz für die 'World Rally Championship' sorgen, so dass ihr euch auf originale Fahrer, Strecken und Rallyes freuen könnt.

WRC 2 Extreme
Kleine Panne unterwegs ...

Zu Beginn steht ihr aber erst mal vor der Qual der Wahl, denn satte elf Spielmodi stehen euch zur Verfügung. Im Singleplayer-Modus stehen euch 'WRC', 'Time Trial', 'Quick Race', 'Custom Rally', 'Custom Championship' und 'WRC Challenge' zur Verfügung. Im Multiplayer-Modus dürft ihr euch im Zwei-Spieler-Splitscreen, sowie 'Alternate', 'Time Trial', 'Alternate Rally' und 'Alternate Championship' für zwei bis vier Spieler vergnügen.

Das Herzstück: die WRC
Herzstück des Ganzen ist natürlich die 'World Rally Championship', für die unter anderem auch alle original Fahrzeug- und Fahrerstatistiken zur Verfügung stehen. Dort tretet ihr bei Rallyes in verschiedenen Ländern an, wobei jede Rallye aus vier Tagen besteht, nämlich einem Tag 'Shakedown', wo ihr die Strecke kennen lernen und den Wagen einfahren könnt, sowie drei weiteren Tagen, an denen jeweils ein Rennen absolviert wird. Am Ende jeder Rallye gibt es dann Meisterschaftspunkte, aber auch Punkte für euren Rennstall. Natürlich bekommt ihr vor jedem Rennen auch reichlich Möglichkeiten, euren Wagen für die jeweilige Strecke einzustellen und zu tunen. Laut Factsheet soll euch die Tuningphase über 600.000 mögliche Kombinationen bieten. Im Rennen selbst gilt es die WRC-Regeln strikt zu befolgen, ansonsten hagelt es Zeitstrafen, die sich bei den zum Teil anspruchsvollen Strecken tödlich auf eure Platzierung auswirken können.

WRC 2 Extreme
Fahrer und Copilot sind animiert.

Erfreulich für nicht so geübte Fahrer ist, dass ihr keine Strecken freischalten müsst, sondern die komplette WRC durchfahren könnt, auch wenn ihr auf den hinteren Rängen landet. Ausgenommen davon sind die Einzelrennen, bei denen anfangs vier Länder zur Verfügung stehen und durch die freigefahrenen Strecken aus der Meisterschaft ergänzt werden. Sowohl für Anfänger als auch Profis nützlich: es gibt drei Schwierigkeitsgrade, je höher, desto besser die Zeiten der Gegner. Im Anfänger-Modus habt ihr zusätzlich den Vorteil, dass ihr ein laufendes Rennen jederzeit (auch nach dem Ende, während des Replays) abbrechen und neu starten könnt, falls ihr mal gar nix auf die Reihe bekommt. Das ist auch gar nicht mal so unpraktisch, denn oftmals gibt es keine Streckenbegrenzungen sondern nur natürliche Hindernisse wie Abhänge oder Felswände, die eurem Fahrvergnügen bei Fehlern schnell ein Ende machen können.

WRC 2 Extreme
Dichter Schnee behindert die Sicht.

Masse mit Klasse
Was die Strecken selbst angeht, macht der Titel 'Extreme' dem Spiel alle Ehre. Insgesamt 115 Stages mit über 800 Kilometern Rennstrecke wurden akkurat und bis ins kleinste Detail umgesetzt. Mit einer Genauigkeit von bis zu 10 cm wurden die Originalstrecken anhand von Satellitendaten modelliert, so dass ihr quasi jeden Kieselstein zu sehen und zu spüren bekommt, mit dem auch schon echte Rallye-Größen zu kämpfen hatten. Bei 14 Ländern dürfte klar sein, dass ihr es mit den unterschiedlichsten Pisten zu tun bekommt, von verschneiten Waldwegen in Schweden über kurvige Asphaltpisten in Südeuropa bis hin zu Schlamm, Schotter, Sand und Kies in Südamerika oder Afrika. Selbst auf authentische Steigungen und Gefälle wurde geachtet und natürlich kommen auch die Wetterbedingungen nicht zu kurz. Da kann es schon mal passieren, dass ihr in Schweden kaum den Streckenverlauf sehen könnt, weil sich eine Schneewehe über die Piste erstreckt, oder bei dichtem Nebel kaum die eigene Motorhaube erkennen könnt.

 

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