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Preview - Worms Forts: Unter Belagerung : Worms Forts: Unter Belagerung

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Es dauert nicht mehr lang, dann werden unsere Monitore wieder von kriegerischen Würmern heimgesucht. Doch anstatt nur ein weiteres Updates des bekannten Spielprinzips zu bieten, haben sich die Jungs von Team 17 etwas ganz Besonderes für 'Worms Forts: Unter Belagerung' einfallen lassen. Wir haben und das mal etwas näher angeschaut.

Schon nach der offiziellen Enthüllung des nächsten 'Worms'-Titels kamen bei vielen Fans erste Bedenken auf. Der Sprung in ein moderneres 3D-Gewand wurde bereits im Vorgänger recht gut über die Bühne gebracht und eigentlich rechneten alle lediglich mit einer weiteren Episode ohne große Neuerungen. Irrtum! Denn die Entwickler haben sich nicht auf die faule Haut gelegt und stattdessen ihre grauen Zellen ordentlich arbeiten lassen. Das Ergebnis sieht sehr viel versprechend aus und lockt mit interessanten Features, die das leicht angestaubte Grundprinzip erheblich auflockern.

Quer durch die Geschichte

Eine erste kleine Besonderheit ist das Setting von 'Worms Forts: Unter Belagerung'. Nun, eigentlich gibt es gleich mehrere Szenarien, denn die beliebten Ringeltiere jagen sich quer durch die Geschichte unseres Planeten und besuchen dabei die wichtigsten Epochen der Vergangenheit. Angefangen bei den Ägyptern, über das antike Griechenland bis hin zur Zeit des mächtigen Römischen Reiches. Dabei verändern sich nicht nur die einzelnen Locations mit ihren entsprechend angepassten Bauten, sondern auch die Würmer schlüpfen in schicke Metallhelme oder tragen wehende Nackentücher. Allgemein sind die Maps allesamt recht ähnlich aufgebaut und besitzen im Großteil der Fälle einige zentrale Bauten in der Kartenmitte. Dies soll verhindern, dass sich die beiden Parteien gleich zu Beginn direkt unter Beschuss nehmen können.

Nein, das ist nicht unfair, sondern hat sogar einen spielerischen Sinn. Nur so kommt nämlich ein weiteres, frisch eingebautes Feature voll zum Tragen – der Bau von Festungen. Mittlerweile ist es den Würmern nämlich möglich, nach und nach eine eigene Befestigungsanlage zu errichten, um sich vor den Angriffen des Gegners zu schützen. In der Anfangsphase stehen euch zunächst nur kleine Türme zur Verfügung, die auch nur an vorgegebenen Plätzen errichtet werden können. Steht das neue Bauwerk, wird dieses automatisch mit dem Startplatz verbunden. Da jedoch alle Gebäude vom Kontrahenten zerstört werden können, sollte man blindes Expandieren möglichst vermeiden. Geht beispielsweise ein Turm mitten in einer längeren Mauer zu Bruch, werden auch alle anderen Gebäude, die direkt mit ihm verbunden waren, in Mitleidenschaft gezogen. Es empfiehlt sich daher, einige Verstärkungen und Verstrebungen einzuplanen, um ein robustes Bollwerk zu errichten.

Upgrades und Zitadellen

Dennoch ist es entscheidend, in welche Richtung man sich ausbreitet. Auf der Karte sind einzelne Sterne verteilt, welche die Würmer mit nützlichen Upgrades versorgen – beispielsweise mehr Feuerkraft. Dazu muss jedoch das entsprechende Feld mit einem Gebäude bestückt werden. Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade diese Bereiche hart umkämpft sind. Doch damit nicht genug. Die anfänglich noch etwas wackelige Festung kann später bis hin zur mächtigen Zitadelle ausgebaut und mit nützlichen Nebengebäuden versehen werden. So produziert eine Waffenfabrik in jeder neuen Runde eine Vielzahl von Bonuskisten, die neue Waffen in sich tragen.

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