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Special - Universe at War: Angriffsziel Erde Teil 2 : Gameplay und Features

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Für Anfänger dürfte die Hierarchie am Anfang besonders attraktiv sein. Es gibt relativ wenig zu bauen. Drei unterschiedliche Walker und zwei Abwehrkanonen stehen zur Auswahl. Knifflig wird es allerdings in der Ausrichtung der Technologie. Will man auf die starken Brutes bauen, um besonders schnell Gebäude abzureißen, oder setzt man doch lieber auf die Feuerkraft der Panzer, um die gegnerische Armee zu dezimieren? Alles auf einmal geht nicht. Ebenso klug muss die Bestückung der Walker bedacht werden. Panzerung wird dafür sorgen, dass der Gegner länger braucht, um sie zu stoppen. Kanonen können auch sehr effektiv sein. Will man deswegen jedoch die Produktions- und Verbesserungsmodule vernachlässigen? Gute Spieler werden ihre Walker ständig der Situation anpassen.

Walker stoppen kann nur, wer die obere Hülle aufknackt und die sich darunter befindenden Kerne zerstört. Ein gutes Mittel der Novus sind zum Beispiel die Ohm-Roboter. Sie sind eigentlich sehr schwach, haben nur kleine Laser und halten nichts aus. Allerdings haben sie eine gute Selbstzerstörungsfähigkeit, genannt Schwarm. Wer die Roboter in großer Masse herstellt und mit Schwarm auf die Walker schickt, wird relativ schnell zu den Kernen gelangen. Ein weiteres gutes Mittel sind aber auch Schwarze Löcher der Novus als Superwaffe oder der lenkbare Energiestrahl der Masari, der wirklich verheerenden Schaden anrichtet. Außerdem sollten nie alle Gebäude auf einem Haufen stehen, um den möglichen Schaden gering zu halten. Als Novus ist man dank des Netzwerks ohnehin sehr flexibel und sollte zwei, drei oder sogar mehr Standbeine errichten. Die Masari können sich sehr gut schützen, da sie nicht nur Abwehrtürme in mehreren Ausbaustufen errichten, sondern ihre Matter-Engines bei entsprechender Forschung einen sehr effektiven Selbstzerstörungsmechanismus haben, der alles in einem gewissen Umkreis mitreißt. Aber Vorsicht, sind die Matter-Engines zu nah aneinander gebaut, könnte dies eine verheerende Kettenreaktion auslösen. Aber vielleicht ist diese sogar gewollt?

Als Masari fühlt man sich zunächst wie in einem „normalen“ Echtzeitstrategiespiel. Die Basis wird ausgebaut, Gebäude für Gebäude errichtet und eine Armee aus dem Boden gestampft. Für welche Forschung man sich entscheidet, ist natürlich wie immer jedem selbst überlassen. Die große Stärke der Masari steckt in ihrer überlegenen Technologie. Wer den Masari zu viel Zeit lässt, der wird sehr starken Einheiten wie den Peacebringern gegenüberstehen, die sowohl Luft- als auch Landeinheiten angreifen können. Sie haben drei Hauptkanonen und einen Laserstrahl. Diese Panzer in guter Stückzahl reißen fast alles nieder.

Zum Schluss wollen wir noch ein paar Worte über das Interface verlieren. Einheiten zu gruppieren, gehört mittlerweile zum guten Standard und wird natürlich auch in 'Universe at War' geboten. Am unteren Rand des Bildschirms befindet sich eine Übersicht über alle Einheiten produzierenden Gebäude. Daher ist es nicht nötig, jedes Gebäude einzeln anzuklicken, um einen Auftrag zu erteilen. Einfach die Schaltfläche anklicken, Einheiten in Auftrag geben und den Sammelort festlegen. Es können aber auch Gebäude über die untere Leiste gebaut werden. Hat man einen Bauplatz ausgewählt, machen sich gleich beschäftigungslose Arbeiter auf den Weg. Schneller geht es kaum. Ganz links unten befindet sich die Schaltfläche für die Forschung. Sofort hat man im Blick, was bereits erforscht wurde und worauf die Wissenschaftler gerade angesetzt wurden. Natürlich können bereits erreichte Fortschritte wieder rückgängig gemacht werden, wenn man sich zwischenzeitlich doch für etwas anderes entschieden hat.

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