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Preview - Titan Quest : Titan Quest

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Ein Action-Rollenspiel von einem der 'Age of Empires'-Schöpfer – das klingt nach einer viel versprechenden Angelegenheit. Brian Sullivan, seines Zeichens Mitgründer der legendären Ensemble Studios, hat im Jahre 2000 nach der Arbeit an 'Age of Mythology' und zwei Teilen der 'Age of Empires'-Reihe mit Iron Lore Entertainment sein eigenes Studio auf die Beine gestellt. Mangels neuer Ideen im Strategiebereich stürzte sich Iron Lore dann auch gleich in ein Genre, das in letzter Zeit nicht gerade viele neue Vertreter aufweisen konnte. Das Action-Rollenspiel 'Titan Quest' ist das Erstlingswerk von Iron Lore und folgt den Fährten von Genre-König 'Diablo 2'. Als Sullivan und Publisher THQ nach Athen zum fröhlichen Anspielen des Titels einluden, zögerten wir natürlich nicht und flatterten frohgemut in die griechische Hauptstadt zu ein paar Stunden munterem Monstermetzeln.

'Titan Quest' entpuppt sich schnell als klassisches Hack'n'Slay-Rollenspiel im Stile von Titeln wie 'Diablo 2'. Statt uns ein weiteres Mal mit einem typischen Fantasy-Setting zu quälen, schicken uns Sullivan und sein Team ins mythische Griechenland, nach Ägypten, Babylon und sogar ins alte China und zeigen uns sogleich, dass auch dort das Böse nicht ruht und mächtig Unheil stiftet. Ein frisches Setting, das viel Raum für Ideen lässt, aber auf bewährte Elemente, wie Schwertkampf, Pfeil und Bogen oder Magie, nicht verzichten muss. Und natürlich schlüpft ihr in die Rolle des wackeren Helden, der zu Beginn noch unbedarft gegen die Horden der Finsternis antritt. Dass dabei die Story nicht zu kurz kommt, liegt ganz in den Händen von Randall Wallace, der sich als Autor von 'Braveheart' einen Namen gemacht hat.

Satte Action in mythischem Setting

Die Story rund um die Rückkehr der Titanen entwickelt sich langsam im Laufe des Spiels und soll den Spieler mittels gescripteter Events und Zwischensequenzen immer weiter in die Geschehnisse einbeziehen. Der Spielverlauf selbst ist weitgehend linear gehalten, bietet neben den Hauptquests aber auch zahlreiche optionale Nebenmissionen, die sich natürlich bestens zum Erfahrungspunktesammeln eignen. Das Gameplay bietet genau das, was Fans des Genres erwarten können: Massig wilde Schlachten gegen Scharen von Monstern sowie wahre Unmengen an Ausrüstung und Waffen, die ihr sammeln könnt.

Die Spielumgebungen greifen selbstverständlich auf die Mythologien und Architekturen der damaligen Zeit zurück und bieten umfangreiche Städte mit Händlern und Quest-NPCs, schöne Landschaften unterschiedlicher Natur und jede Menge stilechter Ruinen mit streckenweise beeindruckend authentischer Architektur. Für Übersicht in der Spielwelt sorgt eine Minimap im HUD, in der auch wichtige Locations und NPCs als Symbol gekennzeichnet sind. Schneller Transport wird durch verschiedene Teleport-Möglichkeiten gewährleistet.

Neben der rund 25-30 Stunden umfassenden Einzelspieler-Kampagne gibt es einen kooperativen Multiplayer-Modus für bis zu sechs Spieler, wobei ihr im Verlauf der Kampagne jederzeit zwischen Single- und Multiplayer-Modus switchen könnt. Ein Matchmaking via GameSpy soll euch die Suche nach Mitspielern erleichtern – eine eigene Server-Architektur ist bei dem Erstlingswerk von Iron Lore noch nicht geplant. Teleport-Möglichkeiten sollen dort dafür sorgen, dass eure kleine Gemeinschaft problemlos in der umfangreichen Spielwelt zueinander findet.

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