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Preview - The Elder Scrolls V: Skyrim : Schöne neue Welt

  • PC
  • PS3
  • X360
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Unsere ersten Schritte durch die Berglandschaft führen uns zu einer kleinen Mine. Dabei gefällt uns sehr die Art und Weise, wie sich unser Charakter steuert. Das fühlt sich wirklich an wie Schritte und nicht wie ein seltsames Schweben. Dass davor ein Wächter steht, der uns sofort attackiert, weckt unsere Neugier. Also hauen wir den Burschen mit Axt und Schild aus den Latschen und betreten den Untergrund, der sich nach einer kurzen Ladezeit für uns öffnet. Wieder treten uns zwei Ganoven entgegen: Scheint, als hätten sie in der Mine etwas zu verbergen. Wir blocken, wir schlagen, wir landen einen kritischen Treffer und sehen eine Finisher-Animation. Und wir merken: Hier ist Taktik gefragt, denn wildes Herumkloppen nutzt uns gar nichts. Das geht nämlich zulasten des Ausdauerbalkens und bewirkt, dass wir die Jungs genauso gut mit einer Feder vermöbeln könnten, wenn der Balken runter ist.

Handarbeit ist noch gefragt

Offenbar haben sich Banditen in der Mine eingenistet. Wir plündern die Behausung und entdecken einen Hebel, der einen Steg herunterlässt, wodurch wir weiter in die Mine vordringen können. Nach einigen Kämpfen stehen wir offenbar in einem Handwerksraum, wo einige Erze und Lederstücke herumliegen. Eine Schmiede, ein Schleifstein und eine Werkbank warten auf uns. Also widmen wir uns mal dem Handwerk. Wer will, darf nämlich Waffen und Rüstungen herstellen oder sie aufwerten. Das erfordert Ressourcen wie Lederstreifen oder Eisenbarren, die wir durch Jagd und Bergbau ergattern können. Allerdings ist das Zerlegen von Gegenständen aus unserem Inventar nicht möglich. Irgendwie schade, denn alte Schwerter einzuschmelzen, wäre eine nette Option gewesen, das sich stetig füllende Inventar zu bereinigen.

Das Handwerkssystem ist ziemlich umfangreich und bietet euch einige Weiterentwicklungen. Durch Praktizieren des Handwerks könnt ihr selbiges verbessern, aber ihr könnt auch Bücher mit Plänen und Rezepten finden. Hinzu kommt ein Skill-Tree, der euch neue Möglichkeiten eröffnet, dazu aber später mehr. Neben Schmieden und Werkeln gibt es Alchemie. Die lässt euch mit Zutaten experimentieren, deren Wirkungen kennenlernen und mit der Zeit effektive Tränke brauen, beispielsweise zur Heilung oder für Frostwiderstand. Habt ihr die Wirkung einer Zutat entdeckt, wird sie im Inventar unter einer entsprechenden Subkategorie hinterlegt. Oder ihr zerlegt verzauberte Gegenstände und könnt daraus Verzauberungen lernen, um sie auf Waffen oder Rüstungen anzuwenden.

Endlich, Zivilisation

Genug gebastelt. Unsere Karte zeigt uns, dass sich in der Nähe eine Siedlung befinden soll. Wir setzen auf der Karte einen Wegpunkt. Und siehe da, auf der Kompassleiste, die wir ja bereits aus Oblivion kennen, sehen wir nun auch ohne Karte, wo wir hinmüssen. Den lästigen Wolf, der uns unterwegs überfällt, nehmen wir ins Fadenkreuz und erlegen ihn mit Pfeil und Bogen. Irgendwann ist die Siedlung erreicht: ein kleines Dorf mit einigen Wohnhäusern, einem Schmied, einem Händler und einer Taverne. Beim Händler werden wir lästiges Zeug aus dem Inventar los. Man sollte beim Einsammeln von Gegenständen wirklich wählerisch sein, denn wer alles einsackt, was erledigte Gegner hergeben, der erreicht Ruckzuck seine maximale Tragkraft. Und schließlich gibt es unterwegs immer mal Kräuter oder Zutaten, die man gern mitnimmt. Wie im Vorgänger könnt ihr so ziemlich alles einsammeln, was nicht festgeschraubt ist.

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