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Special - Ein Jahr The Crew : Was hat sich verändert?

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Ubisofts Rennspiel The Crew erschien am 2. Dezember 2014 auf dem hiesigen Markt und versprach eine konkurrenzlose, riesige Welt. Ganz Amerika war frei befahrbar und Spieler durften aus einem fast endlosen Katalog an Missionen, Geschicklichkeitstests und sammelbaren Objekten auswählen. Doch das Spiel hatte einige Startschwierigkeiten, welche die Community nicht einfach hinnehmen wollte. Entwickler Ivory Tower hat sich der Bitten und Klagen der Spieler angenommen. Wir schauen uns die Änderungen bei The Crew ein Jahr später an.

The Crew - Ein Jahr The Crew
Zum Release von The Crew: Wild Run blicken wir zurück und schauen uns an, was sich bei The Crew in den letzten 12 Monaten so alles getan hat.

In unserem Testtagebuch zu The Crew gaben wir dem Spiel eine 7.5 für die PC-Version und eine 7.0 für die Konsolenfassungen. Einige der Kritikpunkte waren die „unausgewogene Spielbalance“, die „zuweilen unfaire KI“ sowie die „Mankos bei Physik und Fahrverhalten“. Knapp ein Jahr nach unserer Rezension hat sich einiges getan. Der Entwickler hat das Feedback gehört und mit jedem neuen Patch Verbesserungen und Änderungen ins Spiel gebracht.

Änderungen während der Betaphase

Bereits in der Betaphase, die knapp zwei Monate vor der eigentlichen Spielveröffentlichung anfing, beklagten die Teilnehmer, dass sich die Fahrzeuge schwammig lenkten und schwerfällig anfühlten. Der Entwickler reagierte darauf mit einem überarbeiteten Fahrgefühl sowie der Anpassung des Fahrzeuggewichts. Darüber hinaus bekam die Kollisionsstabilität eine Überarbeitung, damit Zusammenstöße realistischer aussahen.

Kurz vor der Veröffentlichung gab es eine letzte offene Betaphase, in der insbesondere die künstliche Intelligenz bemängelt wurde. Eigentlich sollte die KI bis zum Erscheinen des Spiels verbessert werden, was aber nicht passierte.

Wichtige Verbesserungen nach der Veröffentlichung

Nachdem The Crew erschienen war, versprach Ivory Tower, dass wichtige Verbesserungen in zukünftigen Patches berücksichtigt werden. Somit bekam die „zuweilen unfaire KI“ eine grundlegende Veränderung, wodurch das Benehmen von Polizisten und Gegnern in Verfolgungsmissionen besser ausbalanciert wurde. Zudem wurde das Rubber Banding reduziert und die Kollisionen wurden erneut überarbeitet. Der Effekt sollte ein besseres und vor allem sanfteres Fahrgefühl sein, ohne dass das Gefühl von Unfairness aufkommt.

Zudem wurde ein neuer PVP-Modus mit zugehörigen Missionen angekündigt, um mehr Vielfalt zu schaffen. Die Umsetzung fand im Februar 2015 statt. Die Eliminierungsrennen wurden eingeführt und mit ihnen zehn neue Strecken. Vier neue Fraktionsmissionen hielten ebenfalls Einzug.

Die Entwickler schraubten erneut am Handling und der Geschwindigkeit der Autos, um das Fahrgefühl weiter zu verbessern. Die künstliche Intelligenz erfuhr ebenfalls eine erneute Anpassung, allem voran in Verfolgungsmissionen, wodurch sie weniger aggressiv reagiert und den Spieler hauptsächlich verfolgt statt ihn rammt.

Noch mehr Modi

Im März 2015 kam ein PVP-Modus hinzu. Er heißt Blitz Brawl und lässt euch von einer Stelle zur nächsten rasen. Dabei gilt es, einen bestimmten Punkt ausfindig zu machen, schnellstmöglich hinzufahren und dort für mindestens zehn Sekunden zu verweilen. Wer als Erster da ist, erhält außerdem zusätzliche Punkte. Nach zehn Sekunden erscheint die nächste Stelle. Zusammen mit Blitz Brawl erschienen zehn neue Missionen – zwei für jede Region.

Wieder gab es Änderungen an den Autos. Kollisionen mit anderen Wagen und Umgebungsobjekten wurden verbessert, indem der Aufprall gemindert wurde. Des Weiteren wurde die Chance, dass eine Crash-Sequenz abgespielt wird, verringert. Das passiert nur noch, wenn ihr mit sehr hoher Geschwindigkeit fahrt. Die Lenkung fühlt sich auf Schneegebieten mit Hügeln griffiger an und bricht nach Sprüngen nicht mehr so schnell aus.

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