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Test - SRS: Street Racing Syndicate : SRS: Street Racing Syndicate

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Nach einigen Verzögerungen hat es ’SRS: Street Racing Syndicate’ doch noch in die Verkaufsregale geschafft. Wir haben die Xbox-Version auf Herz und Nieren getestet und verraten im Review, ob das Rennspiel mit der starken Konkurrenz mithalten kann.

Finally on the road
Bereits vor gut einem Monat testeten wir die von Nintendo vertriebene GameCube-Version
, nun steht auch die von Codemasters veröffentlichte Xbox-Fassung von 'SRS: Street Racing Syndicate' im Testlabor. Ein gänzlich neuer Titel ist es demnach nicht, da wir zudem schon vor zwei Jahren an der E3 das Rennspiel anspielen konnten - dazumal noch beim mittlerweile nicht mehr existenten Publisher 3DO. 'SRS: Street Racing Syndicate' hat also einen langen Weg hinter sich. Dies merkt man dem Titel aber nicht mal sonderlich an, denn die Racing-Action erinnert an aktuelle Genre-Vertreter wie 'Need for Speed Underground 2' oder 'Midnight Club 3: DUB Edition'.
Illegale Rennen

Wie es sich für so ein Spiel gehört, dreht sich auch bei 'SRS: Street Racing Syndicate' alles um illegale Straßenrennen der Tuning-Verrückten, die im Untergrund heiße Duelle organisieren. In Miami, Los Angeles und Philadelphia geht ihr an den Start, um euch im Karriere-Modus vom Nobody zum König der Straßen zu mausern und dabei natürlich kräftig Kohle einzustreichen. Die gewonnenen Moneten dürft ihr dann in neue Karossen investieren oder ihr verbessert euren aktuellen Boliden. Mit den gewonnenen Rennen erntet ihr außerdem Respekt und könnt das eine oder andere Girl bezirzen. So schaltet ihr nach und nach Galerien mit mehr oder weniger ansehnlichen Bildern und sogar Videos der verschiedenen Damen frei. Besonders mutige Spieler setzen hingegen vor den Duellen Geld auf sich, um so bei Erfolg noch mehr Knete einzustreichen. Um an einem Rennen teilzunehmen, fahrt ihr ähnlich wie bei 'Need for Speed Underground 2' frei durch das Stadtszenario und sucht nach einem Turnier oder einem Konkurrenten, den ihr zu einem Duell herausfordern könnt. Danach schaltet das Spiel in das Rennen, wo ihr auf vorgegebenen Strecken durch das vorher noch frei erkundbare Gebiet rast.

Passable Raserei

Die Steuerung der lizenzierten Boliden geht in Ordnung und die Rennen machen durchaus Spaß - der Mix aus Simulation und Arcade gefällt. Allerdings leidet die passable Raserei etwas unter dem eher schwachen Geschwindigkeitsgefühl. Überdies dürfte auf den Straßen noch etwas mehr Gegenverkehr herrschen als nur ab und zu mal ein einsames Auto. Dafür ist es ganz angenehm, dass ihr nicht nur - wie meist bei der Konkurrenz - bei Nacht fahren müsst, sondern auch am helllichten Tag Vollgas gebt. Ferner gehen die CPU-Kontrahenten ziemlich forsch zur Sache, was die Rennen spannend macht. Wem das noch nicht reicht, darf online gegen menschliche Mitstreiter antreten. Technisch macht 'SRS: Street Racing Syndicate' ebenfalls einen ordentlichen Eindruck. Die sehr hübschen Wagenmodelle inklusive Spiegelungen und die detailreiche Umgebung machen optisch einiges her. Allerdings stören einige Ruckler und die teils etwas lieblos zusammengewürfelten Streckendetails den guten Gesamteindruck. Der Sound punktet mit überzeugenden Motorensounds, patzt aber bei der ziemlich schwachen HipHop-Musik.

Fazit

von David Stöckli
’SRS’ kann zwar nicht mit den Genre-Spitzenreitern mithalten, bietet aber ordentliche Streetracing-Action. Wer von solchen Rennspielen inklusive Tuning-Part nicht genug bekommen kann, dürfte mit dem passablen Titel zufrieden sein.

Überblick

Pro

  • gelungene Steuerung
  • ordentlicher Umfang
  • hübsche Fahrzeugmodelle

Contra

  • einige Ruckler
  • träges Geschwindigkeitsgefühl
  • mäßige Musikuntermalung

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