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News - IS-Terror : Absprachen in Online-Spielen?

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    Der Kriminologe Christian Pfeiffer glaubt an die Gerüchte, nach denen sich Terroristen in Online-Spielen absprechen könnten. Nach der Anschlagsserie in Paris wurde schnell darüber diskutiert, dass Dschihadisten die PlayStation 4 nutzen würden, um ihre Gewalttaten zu planen.

    Diese Aussage wurde allerdings schleunigst dementiert. Grund für das Gerücht war die Fehlinterpretation des belgischen Ministers Jan Jambon, der behauptete, die Überwachung der Kommmunikation auf einer Konsole sei komplexer als die eines Messengers. Doch der Gedanke, dass Terroristen in Spielen beispielsweise Nachrichten an Wände schießen könnten, lässt sich nicht so schnell verwerfen.

    Christian Pfeiffer hält dieses Vorgehen laut BILD nicht für unwahrscheinlich: "Die Terroristen könnten sich als virtuelle Figuren in Online-Spielen wie World of WarCraft an einem bestimmten Ort als Gruppe getroffen und die Anschläge in Paris geplant haben." Der Kriminologe geht sogar so weit, zu mutmaßen, dass die Attentäter von Paris virtuell das Töten üben und sich daran berauschen würden. Bewiesen wurde aktuell noch keine dieser Theorien.

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