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Preview - Resident Evil 7: The Beginning Hour : Virtuelle Gruselszenen

  • PC
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Resident Evil wird mit frischem Wind fortgesetzt. Beim jüngst angekündigtem siebten Teil bricht Capcom mit den eingefahrenen Traditionen der Vergangenheit. Auf der diesjährigen E3 in Los Angeles ließ sich der spielbare Teaser mit dem Beinamen The Beginning Hour in der VR-Version ausprobieren. Wir haben uns eine PlayStation-VR-Brille auf den Kopf gestülpt und uns beinahe zu Tode gegruselt.

Capcoms Resident Evil VII soll die renommierte Horrorreihe wieder in Fahrt bringen. Gerade der letzte Teil ließ einige Fans enttäuscht zurück. Nun soll alles besser werden. Mit einer komplett neuen Gameplay-Ausrichtung geht es zu den gruseligen Wurzeln zurück. Wobei, so richtig stimmt diese Aussage nicht. Vielmehr ziehen die Entwickler einen Schlussstrich und segeln neuen Ufern entgegen. Als Resident Evil 4 seinerzeit veröffentlicht wurde, führten die Entwickler eine freiere Third-Person-Perspektive ein. Der neue Ableger hingegen setzt auf die Egoperspektive.

Auf der E3 konnte man den spielbaren Teaser mit PlayStation VR ausprobieren. Im Verbund mit einer VR-Brille erreicht Resident Evil VII: The Beginning Hour gruselige Höchstleistungen. Das bedeutet zwar, dass die Optik aufgrund der niedrigeren Auflösung etwas Qualität einbüßt, sobald die virtuelle Realität Einzug hält. Dafür fühlt man sich mehr ins Spielgeschehen involviert, was für noch vollere Hosen sorgt.

Resident Evil 7: Biohazard - E3 2016 Announcement Trailer
Auf der Sony-Pressekonferenz wurde Resident Evil 7 samt VR-Unterstützung offiziell angekündigt.

Der blanke Horror

Mit dem Controller erkundet man das auf den ersten Blick verlassene Haus. Die VR-Erfahrung beschränkt sich zwar auf das Nötigste, trotzdem wirkt Resident Evil auf diese Art und Weise noch intensiver. Interessant: Geht man in die Hocke, gibt es keine Übergangsanimation. Der Grund dafür liegt darin, dass Menschen anscheinend nicht damit klarkommen, wenn der Protagonist in die Knie geht, aber man selbst sich nicht bewegt. Stichpunkt: Motion Sickness.

Spielerisch reißt die Demo kein Bäume aus. Simple Interaktionen stehen im Vordergrund, dafür ist das Spieltempo angenehm langsam. Dadurch kann die beklemmende Umgebung ihre volle Wirkung entfachen. Mehrmaliges Spielen lohnt sich übrigens. So soll es mindestens drei unterschiedliche Enden für diesen Teaser geben - je nachdem wie man spielt und welche Hinweise man findet.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Richtig gruselig

Es gibt gute Neuigkeiten: Resident Evil ist endlich wieder gruselig! Mit dem neuen Konzept läutet Capcom den längst überfälligen Neustart ein. Gerade mit einer VR-Brille auf dem Kopf wird die spielbare Demo zu Resident Evil VII zu einem richtigen Alptraum. Spielerisch war der Ausschnitt auf das Nötigste reduziert, dadurch kam der Horroraspekt deutlicher zum Tragen. In diesem Fall kann man durchaus sagen: Weniger ist mehr.

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