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Preview - Race Driver: GRID : Alles neu beim Codemasters-Racer

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Die Jagd auf die Siegespunkte

Kernstück im Einzelspielerbereich wird der Karrieremodus, der ähnlich aufgebaut sein wird wie bei 'Colin McRae: DIRT'. Also kein müder und aufgesetzter Story-Modus, sondern massig Renn-Events, in denen es Ruhm und Bares zu gewinnen gibt. Zum Ende hin soll es  möglich sein, einen ganzen Rennstall aufzubauen und sogar Fahrer einzustellen, um den Team-Aspekt im Rennsport zu simulieren. Faktisch sieht das so aus, dass ihr Fahrer mit unterschiedlichen Charakteristika anwerben könnt, die entweder für euren Stall zusammen mit euch um Punkte fahren oder aber euch als Supporter bei der Jagd auf die vorderen Ränge unterstützen.

Auf Basis der Version, die Codemasters im Gepäck hatte, konnten wir jeweils ein Rennen auf jedem der drei Kontinente absolvieren. Los ging es mit einem Tourenwagenrennen im BMW auf der Strecke von Jarama. Dort zeigte sich ein durchaus nicht anspruchsloses Fahrzeug-Handling, das vor allem beim Lenken und Bremsen einiges Fingerspitzengefühl erfordert. Optional zuschaltbare Fahrhilfen, wie Traktionskontrolle oder Bremshilfe, sowie verschiedene Schwierigkeitsgrade sollen dafür sorgen, dass auch Einsteiger schnell erste Erfolge feiern können. Das Fahrverhalten insgesamt entspricht eigentlich dem typischen Codemasters-Credo: Eine gute und vor allem glaubwürdige Mischung aus Arcade, Simulation und Spielbarkeit, die im Hinblick auf Steuerung und Fahrzeugbeherrschung nach kurzer Eingewöhnung in Fleisch und Blut übergeht.

Pfeilschnell trotz Blechschaden

Die Grafik des Spiels beeindruckte sofort durch eine enorm gute Performance ohne jeden Ruckler. In dieser Version waren zwar nur zwölf Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke, in der finalen Version sollen jedoch bis zu 20 Boliden um den Sieg ringen. Die Engine basiert auf der gleichen Technologie wie bei 'Colin McRae: DIRT', wurde aber massiv weiterentwickelt. Das ungemein detaillierte Schadensmodell, das je nach Schwierigkeit mehr oder weniger Einfluss auf das Fahrverhalten hat, wurde sogar von Grund auf neu aufgesetzt und zeigt sich als mehr als sehenswert.

Einen guten Eindruck hinterließ auch die KI der gegnerischen Fahrer. Von Gummiband-KI war nichts zu spüren, im Gegenteil. Unsere Kontrahenten lieferten sich mitunter erbitterte und beinharte Zweikämpfe auf der Piste. Aber auch der eine oder andere Fahrfehler oder Ausflug ins Kiesbett war zu entdecken. Derzeit geht die KI zwar noch arg aggressiv zu Werke und scheut vor keinem Rempler zurück, aber das soll bis zum Release noch dem Finetuning unterliegen. Übrigens soll später euer Prestige als Fahrer eine Rolle beim Verhalten der KI auf der Strecke spielen. 

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