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Preview - Race Driver: GRID : Alles neu beim Codemasters-Racer

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Mittlerweile ist es schon zwei Jahre her, dass uns Codemasters mit dem letzten Teil der 'Race Driver'-Serie beglückt hat. Übrigens einer mittlerweile auch schon sehr betagten Serie, die ihren Einstand unter dem Namen 'TOCA Race Driver' feierte, gefolgt von drei Titeln mit der DTM-Lizenz. Doch bei Codemasters ist einiges im Umbruch, was der Quasi-Neubeginn bei 'Colin McRae: DIRT' schon bewies. Ähnliches steht Rennspielfans nun mit 'Race Driver: GRID' bevor. Codemasters besuchte uns in unseren heiligen Hallen mit einer Pre-Alpha der Xbox-360-Version im Gepäck.

Die Namensähnlichkeit in Sachen Schreibweise zu 'Colin McRae: DIRT' zeigt es schon: Mit 'Race Driver: GRID' will Codemasters der Reihe ebenfalls eine Frischzellenkur verpassen. Die DTM-Lizenz liegt zwar noch bei Codemasters, wurde aber für den neuen Titel komplett über Bord geworfen. Ebenso will man weg von der trockenen Semi-Simulation und hin zum reinen Fahrerlebnis auf den Strecken. Und zwar mit Stil. Keine Rumpelkisten aus der Fahrschule auf 0815-Strecken, kein großes Tuning-Brimborium a la 'Need for Speed'. Statt schnöder Textmenüs erwarten uns somit beim Start schon schicke 3D-Elemente mit einer Garage als Hintergrund, die sich abhängig von eurem Karrierefortschritt von der kleinen Klitsche zum edlen Rennstall mit wuselnden Mechanikern verwandeln soll.

Rasen auf drei Kontinenten

'Race Driver: GRID' bietet euch insgesamt drei Kontinente mit unterschiedlichen Rennstilen. In Europa werden euch eher klassische Tourenwagenrennen (z. B. im BMW 320i oder Chevrolet Lancetti) auf bekannten Pisten wie Le Mans, Spa oder Nürburgring präsentiert. In den USA dürft ihr in heißen Stadtrennen in typischen Muscle-Cars (Dodge Viper, Dodge Challenger) antreten, was vom Anblick her zuweilen nicht wenig an 'Project Gotham Racing 4' erinnert. Des Weiteren erwartet euch Japan. Hier stehen vor allem Driftrennen zur Auswahl, zum Beispiel an den Docks von Tokio mit entsprechend typischen Fahrzeugen (Nissan Silvia S15).

Im Hinblick auf Fahrzeuge und Strecken hat 'GRID' ohnehin einiges zu bieten. Insgesamt gibt es auf den drei Kontinenten an die 90 Strecken inklusive Streckenvarianten und zahlreicher bekannter Pisten. Um die 60 Fahrzeuge soll die finale Variante enthalten, allesamt lizenziert und aus unterschiedlichsten Rennställen. BMW, Dodge, Toyota, Nissan – so ziemlich jeder Name, den man kennt, soll auch vorhanden sein. Was im Gegensatz zu echten Rennen allerdings fehlen wird, sind Qualifying (vielleicht im Mehrspielermodus verfügbar!) und Boxenstopps. 

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