Komplettlösung - Pikmin 4 : Komplettlösung & Guide mit allen Glitzerium-Schätzen, Motivations-Upgrades, Pikmin-Arten
- NSw
Die Erkundung des Urwalddickichts
Das Gebiet Urwalddickicht ist das letzte Areal des Spiels und somit auch das schwierigste. Es ist einerseits recht groß, andererseits verschachtelt und obendrein mit jeder Menge Pilzen übersäht. Ihr werdet in diesem Gebiet einige virtuelle Tage verbringen, weil allein das Beseitigen der Gegner und das Säubern der Wege einige Zeit in Anspruch nimmt. Zudem werden eure Pikmin zahlenmäßig stark beansprucht.
Da ihr jedoch schon massig Erfahrung im Erforschen früherer Gebiete gesammelt habt, gibt es kaum etwas, das euch überraschen könnte. Stärke und Anzahl der Gegner, wie auch die Voraussetzungen für die Schatzsuche tendieren in die Extreme – und das ist die eigentliche Herausforderung.
Haltet euch beim Erforschen des Areals an folgende Tipps:
1) Befreit erst einmal alle Areale von Pilzen und Gegnern
Das Urwalddickicht ist ein großes Gebiet, aber selbst wenn ihr schon das Upgrade gekauft haben solltet, welches euch von der Verlangsamung durch Pilze und deren Glibber schützt, zurren die mannigfaltigen Pilz-Hindernisse und giftigen Monster an den Nerven. Tut euch selbst einen gefallen und verbringt die ersten Tage ausschließlich damit, das Areal zu erkunden und sämtliche Pilze und Gegner zu beseitigen, Danach hab ihr Ruhe und könnt euch um den Rest kümmern.
2) Friert den Sumpf ein
Einige Schätze liegen auf Inseln, die von sumpfigen Pfützen umringt sind. Hier werdet ihr nicht nur verlangsamt, ihr könnt auch Pikmin verlieren, weil sie im sumpfigen Matsch versinken. Das solltet ihr nicht zulassen. Schaut genau auf die Farbe des Matsches, um festzustellen, wie tief er ist. An die besagten Schätze kommt ihr allerdings nur heran, wenn ihr diese Pfützen einfriert. Das ist bei kleineren Pfützen kein Problem, denn da benötigt ihr gerade mal 30 Eis-Pikmin. Bei den großen Pfützen sind es jedoch 80 Eis-Pikmin die ihr benötigt. Da müsst ihr erst einmal genügend Pikmin ernten.
3) Die kleine Lücke beim Pappkarton bringt euch zur rosa Zwiebel
Im Osten des Areals findet ihr eine Stelle, an der ihr zwar von der Nordseite aus einige Stufen hinaufhüpfen könnt, aber nicht auf die oberste Seite der Plattform gelangt, obwohl ihr eine rosa Zwiebel und einen Laubling sehen könnt. Neben dem Laubling steht ein Pappkarten, der darauf wartet, verschoben zu werden, damit ihr von osten aus auf diese Plattform gelangt. Nur ist die Frage: wie bekommt ihr eure Pikmin dahin, damit sie die Pappe verschieben können? Die Lösung ist viel einfacher als man meinen könnte, aber man muss die richtige Stelle kennen. Bewegt euch von Süden auf die Plattform zu. Auf Höhe des Pappkartons findet ihr eine kleine Lücke in der Absperrung. Dort könnt ihr eure Pikmin hindurchwerfen, sodass sie direkt vor dem Karton landen und zu schieben beginnen.
4) Für den Goldbarren braucht ihr 100 lila Pikmin
Exakt in der Mitte der Karte liegt eine kleine höhere Plattform, zu der Otschin nicht gelangen kann, da Gitter den Weg versperren. Um dorthin zu gelangen, müsst ihr sowieso erst einmal eine Brücke aus Rohmaterial bauen, aber das tut wenig zur Sache. Punkt ist: hier liegt der wertvollste Schatz des Spiels: ein echter Goldbarren. Das Problem ist nur, dass ihr die Kraft von 1000 Pikmin benötigt, um ihn abtransportieren zu können. Also 100 lila Pikmin. Da hilft nur sparen, denn ihr findet keine lila Zwiebel. Ihr könnt also keine lila Pikmin generieren, sondern müsst ihre wilde Variante aus Höhlen holen. Die südlichste Höhle dieses Gebiets (Unterirdisches Nest) bietet sich dafür an, denn schon im ersten Stockwerk der Höhle findet ihr zwei lila Königinblumen. Wenn ihr euch einfach nur die lila Pikmin holt und gleich wieder an die Oberfläche flüchtet, habt ihr die nötige Anzahl schnell zusammen.
5) Das letzte Dandori-Duell
Die Dandori-Duelle wurden zuletzt immer heftiger. Schwerer wäre das falsche Wort, denn strategisch ändert sich zwischen den Anspruchsstufen nichts. Aber die Areale wurden mit der zeit immer enger, sodass ihr immer öfter direkt mi eurem Rivalen in Kontakt kommt. Das ist auch hier der Fall, darum ist es extrem wichtig, dass ihr euch sofort alle Bonus-Schätze (oder Bonus-Gegner) schnappt, die euch angezeigt werden. Zudem solltet ihr die Fies-Bombe immer als erster in die Finger bekommen, damit ihr nicht deren Opfer werdet. Kommandiert notfalls Otschin ab, damit er euren Pikmin hilft, die Fies-Bombe zur gegnerischen Basis zu tragen.
6) Die letzte Höhle müsst ihr nicht auf einmal lösen.
Die letzte Höhle des Spiels liegt ganz im Norden, Sie besteht aus einer krassen Endgegner-Parade in 20 Ebenen. Ihr müsst diese Höhle nicht an einem Stück schaffen. Im Gegenteil, einige Kombinationen an Bossen kosten euch mitunter so viele Pikmin, dass ihr zwischenzeitlich unbedingt an die Oberfläche zurückgehen solltet, um neue Pikmin zu generieren.
7) Mit Eis-Pikmin bezwingt ihr den Boss
An einer Basis-Lagerstelle, die ihr erst erobern müsst. Erwartet euch ein Boss, der dem Disco-Langbein stark ähnelt. Ohne die große Discokugel ist sein zentrales Körperteil allerdings schwer zu erreichen. Einfach nur gelbe Pikmin werfen haut nicht hin.
Ihr benötigt viele Eis-Pikmin und eine Handvoll lila-Pikmin, Die Eis-Pikmin frieren ihn ein, was den starken lila Pikmin genug Zeit verschafft, mühselig an seinen Beinen hinaufzukraxeln und ihn zu vernichten. Passt nur auf, dass nicht zu viele eurer Pikmin von seinen stampfenden Beinen zerquetscht werden.
8) Puffmorchel und Giftmorchel
In den besonders stark mit Pilzen bewucherten Gegenden begegnet ihr einem besonders drolligen Monster, das sich durch normale Angriffe nicht bezwingen lässt, Es geht um die Puffmorchel, beziehungsweise seinen besonders giftigen verwandten, die Giftmorchel. Sie sehen aus wie riesige wandelnde Pilze mit leicht hängenden Schirmen. Um sie angreifen zu können, müsst ihr eure Pikmin auf Otschin versammeln und dann die Pilzkreatur mit einer Sprintattacke rammen. All eure Pikmin werden dann durch die Erschütterung auf den Bauch des Pilzwesens katapultiert, wo sie sich gemeinsam festhalten und angreifen. Bei der Giftmorchel, die später als Boss vorkommt, solltet ihr ausschließlich die weißen, giftresistenten Pikmin auf Otschin mitnehmen, wenn ihr sie rammt.
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